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Über weite Phasen ebenbürtig, aber wieder fünf mal klingeln lassen ... (22.10.12)
T-Mobile - Uni Vandalia 5:2 (2:1)
Nix neues: Die Vandalen wollen nach wie vor konzentriert um die Ehre spielen (der Klassenerhalt ist seit letzte Woche passé) und machen das auch streckenweise gut, aber geraten, als die Ordnung hinten doch das ein oder andere Mal durcheinander kommt, nach einer knappen Viertelstunde in Rückstand; am Strafraum kommt ein Mobiler durch eine Billardstafette vor Nof, iritiert ihn mit dem Kopf und verwandelt selbst den Abstauber. Nach sauberem Pass über außen von Günter erzielt Rainer aus spitzem Winkel ins lange Eck den Ausgleich. Danach hält sich das Spiel - mit leichten Vorteilen für T-Mobile - ungefähr die Wage, bis eine erneute mobile Kombination im Vandalenstrafraum gut funktioniert, Laue nur noch mit einem Foul eingreifen kann und der Elfer erneut den Rückstand bedeutet. Weitere Vorkommnisse vor der Pause: Super-Save von Nof aus kurzer Distanz und Eny schaft völlig frei vor dem Keeper den Ausgleich nicht, auch Jochen trifft im Nachfassen nicht das halb verwaiste Tor. Da war mehr drin.
Zweite Hälfte - der übliche Schock: Freistoßsituation und T-Mobile trifft mit einem Schlenzer ins Torwarteck. Und dennoch haben die Vandalen ihre Bissigkeit behalten. Ein "Stadtwerke!"-Freistoß von Jochen trifft wieder Rainer, der mit einem platzierten Kopfball den Keeper gegen den Lauf ausguckt ... und wieder sind die Vandalen dran. Und wieder erwischt es sie postwendend. Auch das ein Déjà-vu. Im Fünfer wird unsauber vor die Stürmerfüße eines Telekomikers geklärt und der bedankt sich aus kurzer Distanz. Einige Minuten später ein (allerdings anerkennenswerter) Sonntagsschuss vom langen Strafraumeck mit vollem Risiko und der Ball schlägt zum fünften Mal im Vandalentor ein und entscheidet das Spiel. Danach noch ein sehenswerter Schlagabtausch mit zum Teil flüssigen Vandalenkombinationen. Sei es dass die T-Mobiler den Sieg sicher haben oder die Vandalen einfach die Moral behalten: Die Vandalia erspielt sich einige zum Teil sogar hochkarätige Chancen, aber sie treffen genauso wenig wie T-Mobile bei den nun dezimierten Konterversuchen.
Ein Fazit ist schwer. Wenn man mit 2:5 hinten liegt, muss nicht jede flüssige Aktion als Erfolg gefeiert werden, aber dennoch bleibt der Eindruck - wie so oft in dieser grottigen Saison - dass man mehrfach dran war und den Gegner wirklich auch unter Druck gesetzt hat. Zum Teil wurde wieder endlich mal "Fußball gespielt". Das nackte Ergebnis liegt allerdings wieder in der Tradition des diesjährigen absoluten Tabellenletzten.
Tore: 1:0 (14.) T-Mobile, 1:1 (18.) Rainer, 2:1 (32.) Foulelfmeter T-Mobile, 3:1 (48.) T-Mobile, 3:2 (55.) Rainer, 4:2 (58.) T-Mobile, 5:2 (69.) T-Mobile.
Aufstellung: Nof - Phönix, Shimit, Laue, Tinho, Horns, Udo - Olaf, Jochen, Aimé, Günter, Simon, Wolle - Eny, Rainer
Vielleicht mal wieder 2-3 Tore zu viel kassiert - aber Phoenix war einfach besser... (16.10.12)
Phoenix - Uni Vandalia 8:2 (2:1)
Gegen den aktuellen Tabellenzweiten ohne Auswechselspieler waren die Vorzeichen denkbar schlecht, endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Aber auch Phoenix war nur mit 12 Mann zur Hohe Strasse angereist und die ersten Minuten sahen gar nicht so schlecht aus für die Vandalen. Aber nachdem Tobias nach schöner Vorarbeit von Enny eine gute Chance nicht im Tor versenken konnte, machte es Phoenix im direkten Gegenzug besser und konnte Nof im Tor zum ersten Mal überwinden, wenn auch nach leicht Abseits-verdächtiger Vorarbeit.
Aber nur wenig später konnte Jochen einen direkten Freistoss aus 20 Metern genau ins linke obere Eck an die Unterlatte zirkeln zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Doch nun kam der Tabellenzweite langsam immer besser ins Spiel und das Spiel begann sich zusehends in die Hälfte der Vandalen zu verschieben. Trotz gelegentlicher guter Spielzüge der Vandalen kam Phoenix nun zu immer mehr Chancen und konnte noch vor der Pause durch einen zugegeben sehr schönen Spielzug die 2:1 Führung erzielen.
Nach der Pause drehte Phoenix dann richtig auf und plötzlich ging es sehr schnell – zu schnell für die Vandalen. Insgesamt war der Gegner schneller und auch körperlich überlegen. Auch wenn ein paar der Tore vielleicht vermeidbar gewesen wären und auch in Hälfte 2 noch ein oder zwei Treffer aus leicht abseits-verdächtiger Position fielen, konnte Phoenix durch schnelles direktes Spiel die Vandalen-Abwehr immer wieder in große Probleme bringen und die immer höher ausfallende Führung ging absolut in Ordnung.
Erst ganz zum Schluss, als Phoenix trotz der hohen Führung hinten etwas aufmachte (scheinbar wollte nun jeder mal ein Tor schießen – abgesehen davon, dass Tabellenführer Impekoven nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vorne lag) und ein wenig Tempo rausnahm, kamen auch die Vandalen mal wieder zu ein paar Chancen.
Nach schöner Flanke von Jochen auf Tobias legt dieser den Ball am letzten Verteidiger vorbei und schiebt die Kugel kurz vor Schluss am Keeper vorbei zum 8:2 Endstand ins Tor.
Aufstellung: Nof - Wolle, Laue, Jürgen, Jörg, Horns - Olav, Udo, Jochen, Tobias, Enny
Tore: 1:0 Phoenix (13.Min); 1:1 Jochen (18.Min); 2:1 Phoenix (32.Min) - 3:1 Phoenix (53.Min); 4:1 Phoenix (56.Min); 5:1 Phoenix (68.Min); 6:1 Phoenix (73.Min); 7:1 Phoenix (76.Min); 8:1 Phoenix (84.Min); 8:2 Tobias (88.Min)
Wenig Licht - viel Schatten (08.10.12)
BKA - Uni Vandalia 6:0 (3:0)
Die spartanische Lichtanlage in Buschdorf hatte Symbolcharakter für den Auftritt der Vandalia im Freundschaftsspiel gegen die Bundeskriminellen. Ein paar Lichtblicke phasenweise im Positionsspiel, aber insgesamt jede Menge dunkle Flecken im Gesamteindruck. Zunächst hielten die Vandalen ihren Aufbau diszipliniert und mit Laufbereitschaft gegen den spielstarken Tabellenführer der B-Klasse. Der war zwar schneller im Spielfluss, aber die Chancen wurden auf ein für den Debütantenkeeper Ali zumutbares Niveau reduziert, wogegen die Vandalen selbst zwei, drei Mal aussichtsreich im BKA-Strafraum auftauchten – die beste Chance verzieht Jochen halblinks aus 10 Metern am Tor vorbei. Dann schleichen sich zunehmend Konzentrationsfehler in Mittelfeld und Defensive ein und plötzlich gelingt dem BKA einmal eine flotte Kombination, prompt folgt ein satter Abschluss an den Innenpfosten zur Führung. Nur ein paar Minuten später wird halblinks ein Kriminaler tödlich freigespielt und schießt ins kurze Eck ein. Mit dem Pausenpfiff noch ein «Kann»-Elfmeter und ein optisch desaströser 0:3-Rückstand quittiert eine Leistung, die eigentlich bis zur 25. Minute noch ganz passabel war.
In der Halbzeit wird komplett umgestellt nach einer Standpauke von Simon (!), der sich danach als Libero stellt und die Devise ausgibt, weiter nach vorne aufzurücken. Das Konzept geht zunächst mal auf, eine Viertelstunde lang macht die Vandalia durchaus mehr Druck und hinten brennt wenig an (abgesehen davon, dass Udo einmal in höchster Not über das eigene Tor retten muss). Eny und Jochen haben zweimal nach schönen Kombinationen die Chance zu verkürzen, treffen aber nicht. Dann das gleiche Phänomen wie in Hälfte eins: Ein kraftvoller BKA-Antritt im Mittelfeld, ein blitzsauberer Steilpass und der Abschluss ins lange Eck zum 4:0. Kurz darauf eine Kombi über links mit einer flachen Hereingabe und das 5:0 ist perfekt – Olav verletzt sich dabei auch noch. Sobald die BKAler einmal präzise anziehen, machen sie die Tore mit wenig Gegenwehr, wo sich die Vandalen vorher lange umständlich um einen Ehrentreffer abmühen. Gegen Ende noch ein unglückliches Eigentor von Udo nach einem sehr riskanten Rückpass von Shimit und ein wenig schmeichelhaftes Ergebnis ist komplett.
Die Vereinsfarben Weiß-Schwarz-Rot zeigen wo die Vandalen derzeit stehen. Ein bisschen Weiß, denn über Strecken spielt man wirklich Fußball, jede Menge Schwarz, weil man sich sorgenvoll fragt, wie – zumindest in der B-Klasse beim Wiederaufbau – die Kurve wieder nach oben gebogen werden soll, und zwar auch mal mit einem Ergebnis. Und leider auch immer mehr Rot, weil sich die Zahl der angepissten, wütenden Vandalen von Spiel zu Spiel erhöht ... gute Stimmung sieht anders aus.
Tore: 1:0 (27.), 2:0 (34.), 3:0 (45) Foulelfmeter, 4:0 (59.), 5:0 (66.), 6:0 (84) Eigentor (Udo).
Aufstellung: Ali - Jürgen, Udo, Olav, Schimit, Horns (G), Laue, Simon - Jochen M, Aimé, Jochen BP - Eny, Rainer
Schon wieder ein Eishockey-Ergebnis ... (02.10.12)
Uni Vandalia - ZACK 4:8 (1:2)
Ja, das war mal wieder nichts – obwohl vor allem in der ersten Hälfte phasenweise sehr ansehnlich gespielt wurde. Aber auch solche Spiele machen wir uns selbst zunichte durch überflüssige Fehler im Aufbau oder Stellungsfehler im Defensivbereich, welche dann von den Gegnern dankbar angenommen werden.
Und so auch diesmal von Zack! Nach einer frühen Führung durch einen Kopfball von Enny nach Ecke von Tobias konnten die Möbelpacker dies noch vor der Pause in eine eigene Führung umwandeln. Und so überwog trotz größtenteils guten Spiels und noch einiger guter Chancen (Jochen, Aime) zur Pause doch mal wieder der Frust aufgrund der überflüssigen Gegentreffer.
Und dies sollte nach der Hälfte noch zunehmen: Ein dicker Bock im Abwehrzentrum und ein unerwarteter Distanzschuss ließen die Gäste schnell auf 1:4 davoneilen. Und auch der kurze Hoffnungsschimmer nach einem Foul an Udo im Strafraum und dem anschließend sicher von Tinho verwandelten Elfer wurde nur kurze Zeit später von den Gästen wieder zunichte gemacht.
Aber ein weiterer – diese Mal äußerst fragwürdiger – Elfmeter, der durch Rainer verwandelt wurde, ließ die Vandalen erneut herankommen. Und nach einer schönen Flanke von Laue kann Carlos 7 Minuten vor Schluss sogar das 4:5 köpfen.
Auch wenn die Vandalen nun natürlich erst Recht alles nach vorne warfen, um vielleicht wenigstens noch einen Punkt – der vom Spielverlauf auch nicht unverdient gewesen wäre – zu erhalten, wurde es Zack aber dann doch etwas leicht gemacht, die verwaiste Vandalen-Defensive noch gleich 3 mal zu überwinden.
Aufstellung: Nof - Tinho, Udo, Shimit, Olav, Laue, Horns - Dennis, Jochen, Aimé, Wolle, Tobi - Carlos, Eny (G), Rainer
Tore: 1:0 (4.) Eny, 1:1 (13.) Zack, 1:2 (37.) Zack, 1:3 (48.) Zack, 1:4 (59.) Zack, 2:4 (64.) Tinho / Foulelfm., 2:5 (67.), 3:5 (78.) Rainer / Handelfm., 4:5 (83.) Carlos, 4:6 (85.) Zack, 4:7 (87.) Zack, 4:8 (89.) Zack
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