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Zapalia: Durchwachsenes Turnierchen mit überraschendem Happy-End (13.01.14)
Die Idee hatte kurz vor Weihnachten schon guten Anklang gefunden und so wurden noch einmal drei Gästeteams eingeladen, um mit Zapalia-Beteiligung im "Jeder gegen Jeden" ihre Kleinfeldkräfte in 23-Minuten-Kurzspielen freundschaftlich zu messen.
Postbank II - Chateau 2:1
BLE - Zapalia 1:2
Zapalia - Chateau 0:3
BLE - Postbank II 1:0
Chateau - BLE 0:2
Zapalia - Postbank II 5:4
Im ersten Spiel konnten die Zapalistas taktisch überzeugen. Gut stehend hatten sie einen der ersten Konter direkt versenkt. Wolle hatte auf rechts dem nachrückenden Rainer abgelegt und dessen Vollspannstrahl das lange Eck gefunden. Nach einem spannenden Hin und Her hatte das BLE-Team eine kurze Unaufmerksamkeit im Deckungsverhalten der Zapalia ausgenutzt und zum 1:1 per scharfem Pass aufs lange Eck ausgeglichen. Und zum Ende drückte BLE gegen die gut gestaffelte Defensive. Drei Minuten vor Schluss gelingt aber die Befreiung und Rainer nimmmt das Geschenk des weit vor dem Tor stehenden, aufgerückten Keepers an und versenkt aus der eigenen Hälfte. 2:1, und das wurde über die Ziellinie gerettet.
Tore: Rainer (2)
Das zweite Spiel verlief unter dem Strich aus Zapalia-Sicht unterirdisch schlecht. Nach 10 Sekunden stand es 0:1, weil die Deckung bei einem potenziellen Schützen aus dem Hinterhalt uneins war. Und Besagter schoss aus dem Hinterhalt - und traf mit Wucht. Nach einer Viertelstunde hatte Olav nach hinten geklärt und den Keeper auf dem falschen Fuß erwischt. Mit diesem Eigentor zum 0:2 war es erwartungsgemäß schwer. Und die Zapalia hatte in keiner Phase ihre Grundordnung solide wieder gefunden, die im ersten Spiel noch gut funktioniert hatte. Die Angriffsversuche waren nicht zwingend genug und das massive Aufrücken ermöglichte Chateau mit dem Schlusspfiff sogar noch einen Konter zum 0:3.
Das letzte Spiel hatte es dann in sich. Auch hier schien nach sieben Minuten schon der "Drops gelutscht". Ein Kopfball in der ersten Minute (Keeper und Verteidiger segeln bei einer langen Flanke am Ball vorbei und der Stürmer nickt den Ball mit eigener Brustunterstützung etwas holprig ein) und ein leicht abgefälschter Schuss aus der zweiten Reihe hatten die Partie scheinbar zugunsten der Postbank früh entschieden. Aber die Zapalistas setzten nach. Ein tödlicher, präziser Pass von Dennis auf den lauernden Claudius am langen Eck gibt mit dem 1:2 ein Signal und kurz darauf setzt wieder Dennis Rainer im Strafraum ein, der ausgleicht. Jetzt hätte es los gehen können, ja hätte ... wenn nicht im direkten Gegenzug der Postbankmittelstürmer Gegner und Keeper mit einem Drehschuss gegen den Lauf genarrt hätte und es schon wieder 2:3 stünde. Rainer kann aber selbst mit einer Drehung seinem Bewacher entkommen und per Schuss unter die Latte postwendend ausgleichen. Und wieder kommt der Rückstand sofort: Wieder Flanke, diesmal von der anderen Seite und der Postbänkler am langen Eck vollendet per Flugkopfball zum 3:4, wenige Minuten vor dem Ende. Noch zwei Minuten: Udo zieht zentral den Abwehrblock nach rechts mit, flankt auf den damit frei lauernden Rainer links und der kann - hinsichtlich Abschlussquote heute mal von Fortuna geknutscht - volley zum dritten Mal ausgleichen. Und aufgebracht über diesen späten Ausgleich rücken die Postbänkler ein letztes Mal vehement vor, verlieren aber das Leder und plötzlich laufen Rainer, Max und Dennis ungehindert auf den Torwart zu, am Ende schiebt Dennis sorgfältig ein. Siegtreffer, 30 Sekunden vor dem Ende, nach drei Rückständen in 23 Minuten - unglaublich!
Tore: Claudius, Rainer (3), Dennis
Das Beste zum Schluss: Die mit den Zapalistas punktgleichen BLE verzichtet auf den Turniersieg (nach Tordifferenz), weil sie im ersten Spiel der Zapalia knapp unterlegen war. Es wird der "Direkte Vergleich" zum Diktat erhoben (Danke, Jungs!) und der nicht ausgelobte, imaginäre Pokal geht, trotz dem grottigen zweiten Spiel, doch noch an die Zapalistas, die dazu in zwei von drei Spielen - ob der Rückstände - zumindest mal massiv "Koste es was es wolle"-Pressing üben konnten.
Aufstellung: Max/Miguel - Shimit, Udo, Olav, Claudius, Wolle, Max, Dennis, Rainer
Sympathische "Trainingseinheit" (31.12.13)
Sporting Bonn (KF3) - Zapalia 1:16 (0:6)
Der größte Aufreger war bereits vor dem Spiel; Ein großer Baumm war wohl im Sturm an der Hohen Straße neben der Umkleidekabine auf die Aschebahn gekippt. Und wegen der Aufräumarbeiten (oder Ferien) entsprechend die Kabine von der Stadt verschlossen. Zum Glück gab es eine Ausweichmöglichkeit in den "Rheindorfer Kessel" und 40 Minuten später konnte es doch noch los gehen - wenn auch auf nasser Asche.
Als sich in den ersten Minuten schon die klare Überlegenheit der Zapalia andeutete, war die Zapalista-Führung nur noch eine Frage der Zeit. Der Keeper (bester Mann) konnte einige klare Chancen zunächst noch aufopferungsvoll abwehren, bis schließlich die Dämme brachen und bis zur Pause ein klares 6:0 heraus geschossen war (bei noch einigen verschenkten Einschussmöglichkeiten, zum Teil dem seifigen Untergrund geschuldet).
Nach der Pause stürmten die Zapalistas auf die etwas trockenere der schlammigen Seiten und konnten besser vor dem Tor kombinieren, weswegen sich Sporting zum Teil ganz eng vor das eigene Tor zurück zog. Beim Stande von 0:7 durfte Sporting aber jubeln, ein Durchbruch zum Konter gelang und mit zwei Stürmern der letzte Mann und Keeper der Zapalia ausgespielt werden konnten. Doch schon im Gegenzug setzte Simon eine Marke zum 1:8 und am Ende waren die Sporting-Spieler froh, als der Schlusspfiff ertönte, denn zwischenzeitlich war die Tormaschine richtig angelaufen.
Ein Fazit ist nicht möglich, da zu einseitig Technik und Kleinfelderfahrung verteilt waren, so dass die Zapalia auch ohne Auswechselspieler (und ohne etatmäßigen Keeper) keine Mühen mit dem Gegner hatten. Im nächsten Jahr sieht man sich wieder und es wird spannend, wie sich die sympatische Sporting-Truppe bis dahin findet, die hier zugegebenermaßen ihr erstes Kleinfeldspiel überhaupt bestritten hat. Nett ist aber die Testspielserie der Zapalia vor der ersten neuen Saison anzuschauen; Die Turnierkurzspiele mit gerechnet, gab es bei 10 Testspielen eine Niederlage, zwei Unentschieden und sieben Siege, zum Teil auch gegen durchaus namhafte Gegner.
Aufstellung: Udo/Wolle/Rainer/Olav - Olav, Udo (1 Tor), Wolle, Simon (4 T.), Jochen (3 T.), Rainer (8 T.)
Ungeschlagen Zweiter beim Blitzturnier zu Weihnachten (24.12.13)
Eine nette Idee, kurz vor Heiligabend ncoh mal ein kleines Mini-Kleinfeldturnier zu veranstalten. Auf die Einladung der Zapalistas folgten die Pauke 08, die AH des SC Vilich-Müldorf und der neu gegründete kurdische Yekiti e.V.. Der Modus war jeder gegen jeden 1 x 25 Min.
Zapalia - Pauke 08 4:3
SC Vilich-Müldorf - Yekiti e.V. 7:0
Yekiti e.V. - Zapalia 0:5
SC Vilich-Müldorf - Pauke 08 5:2
SC Vilich-Müldorf - Zapalia 1:1
Yekiti e.V. - Pauke 08 4:6
Die Zapalistas konnten das erste Spiel schnell dominieren und mit zwei Toren von Rainer, davon ein Neunmeter und ein tödlicher Querpass von Olav, auch zügig 2:0 davon ziehen. Dem zwischenzeitlichen 1:2 von Sasa per Abstauber konnten sie sofort das 3:1 (langer Kopfball von Max über den herausgestürmten Keeper) und das 4:1 (Jochen marschiert halblinks durch) entgegensetzen. Eigentlich eine klare Sache, wenn nicht doch noch Patzer in den letzten Minuten zwei Tore und damit Spannung zugelassen hätten.
Torschützen Zapalia: Rainer (2), Max, Jochen
Gegen Yekiti lief's genau anders rum. Zunächst zögerlich und undiszipliniert, gelang es der Zapalia über 10 Minuten nicht, gegen die gänzlich kleinfeldunerfahrenen Kurden zu punkten. Dann schließlich brach mit Jochens 1:0 das Eis und die weiteren Treffer waren zwangsläufige Folge.
Torschützen Zapalia: Jochen, Jürgen T., Simon, Olav, Max
Die dagegen sehr kleinfelderfahrenen und auch erfolgreichen Altherren aus Vilich-Müldorf sollten der letzte Gegner sein. Beide Teams hatten ihre ersten Partien gewonnen, aber die Altherren hatten das bessere Torverhältnis und konnten den Gesamtsieg mit einem Unentschieden sichern. Die Zapalia drängten und hatten gute Chancen, aber mehr als das 1:0 durch Gastspieler Jürgen Teichmann kam nicht rum. Mal rettete der Pfosten, mehrfach stand der Gästekeeper gut und klärte. Auch Vilich-Müldorf blieb gefährlich, wenngleich die Zapalia-Defensive besser stand als gegen die Pauke. Doch 10 Minuten vor Schluss war es passiert. Einmal unaufmerksam, und Vilich hatte per Abstauber nach einem Fernschuss ausgeglichen. Die Zapalia rannte noch einmal entschieden an, traf aber nicht mehr zum Siegtreffer und musste den Altherren mit dem Unentschieden den ersten Platz überlassen.
Torschütze Zapalia: Jürgen T.
Aufstellung: Udo/Rainer/Max - Udo, Olav, Shimit, Jürgen T., Jochen, Simon, Max, Rainer
Fideles Scheibenschießen auf beiden Seiten (16.12.13)
Zapalia - SV Sparkasse KölnBonn (KF1) 8:8 (0:2)
Ein munteres Hin und Her am Tag der offenen Türen entwickelte sich im zweiten Durchgang des kurzfristig nach zwei Gegner-Absagen gefunden Freundschaftskick mit den Sparkässlern. In der ersten Hälfte war es schon durchaus offensiv, aber sowohl bei den Gästen vereitelte der Keeper die zum Teil guten Chancen der Zapalistas als auch Abwehrreihen und Keeper (Rainer) der Zapalia das Meiste noch zu verhindern wussten. Dennoch kassierte man zwei Dinger (einen nach einem Konter, einen verdeckten Schuss von Gastspieler Tobi) und musste ungewohnterweise ohne Torerfolg in die Pause.
Zum zweiten Durchgang blasen die Gastgeber sofort ihr Offensiv-Signal. Eine schnelle Kombination, Bewegung vor dem Tor und Simon schickt einen Strahl ins Eck. Vorne jetzt Druck, aber hinten beginnt eine Serie von zum Teil haarsträubenden, riskanten Pässen, die dem Gegner im zweiten Durchgang noch mal allein ohne große Not 3 - 4 Tore liefern. 1:3 nach einem ebensolchen, den die Sparkässler mit einer Kombi zu Tobi ausnutzen. Simon gleicht mit zwei satten Abschlüssen aus und legt auf Rainer zur Führung auf. Wieder postwendend der Ausgleich und noch mal die Führung durch Rainer mit strammem Schuss von rechts außen. Aber diese wird nicht ausgebaut, trotz eigener Chancen, und wieder antwortet die Sparkasse. Ein Kopfball von Rainer bringt erneut die Zapalia nach vorn - aber das Murmeltier grüßt beharrlich. Nach einer schließlich geduldig ausgespielten Szene schließt Wolle per Beinschuss ab und nun sieht es fünf Minuten vor Schluss doch endlich nach einem Sieg aus. Aber die Zapalia bleibt sich an diesem Tag treu. Fehlpass am eigenen Strafraum, Ausgleich. Und direkt darauf schießt Max, der Keeper im zweiten Durchgang, nach einem Pfosten-Pfosten-Billardschuss in Klärungshektik einen Stürmer an und drei Minuten vor Schluss liegen die Weißschwarzen doch noch zurück. Das lässt der Goalgetter dieses Abends, Simon, dann schlussendlich nicht auf sich sitzen, umkurvt den Keeper und mit 8:8 findet das Spiel sein denkwürdiges Endresultat.
Netter, fairer Kick, der am Ende keinen Sieger verdient. Aber das Thema "Ruhe beim Aufbau aus dem eigenen Strafraum" darf durchaus noch mal eine Theorieeinheit vertragen.
Tore: 0:1, 0:2 // 1:2 Simon, 1:3, 2:3 Simon, 3:3 Simon, 4:3 Rainer, 4:4, 5:4 Rainer, 5:5, 6:5 Rainer, 6:6, 7:6 Wolle, 7:7, 7:8, 8:8 Simon.
Aufstellung: Rainer/Max - Udo, Shimit, Wolle, Olav, Jochen, Simon, Max, Rainer.
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