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Kleinfeld: Deutlich erst zum Ende (10.12.13)
SG Zapalia - Pauke (KF2) 10:4 (4:3)
Die erste Hälfte taten sich die Zapalistas noch schwer. In einer ordentlichen Anfangsphase wurden einige Chancen vergeben, dann sorgten zwei tödliche Fehlpässe im eigenen Aufbau für einen überraschenden 0:2-Rückstand. Zwei Vorstöße von Simon über links besorgen den Ausgleich, beim ersten hält Rainer in der Mitte noch den Fuß hin, beim zweiten nagelt Simon den Ball aus 10 Metern unter die Latte. Doch wenig später erneut der Rückstand: Udo hatte einen Fernschuss unglücklich abgefälscht. Erst in den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit drehen die Zapalistas das Ergebnis: die Gastspieler Freddie und Waldemar vollenden endlich mal konsequent zu Ende gespielte Konter jeweils auf rechts.
In der zweiten Hälfte sorgt zuerst wieder mal ein tödlicher Fehlpass für einen Gegenstoß und Ausgleich der Pauke, dann schießen die Stürmer-Saurier Rainer und Freddie endlich mal eine beruhigende 2-Tore-Führung herhaus. Rainer mit Ballannahme, Drehung, Bums. Und Freddie mit einem ausgebufften Picke-Strahl am Verteidiger vorbei ins kurze Eck. In dieser Phase ist die Pauke noch dran, vergibt aber ihre zum Teil guten Chancen. Am Ende macht eine schöne Direktspielkombination, die Simon auf Pass von Udo in der Mitte vollendet, den Deckel drauf. Und ebenso darf Shimit, am kurzen Pfosten von Olav freigespielt, noch mal einnetzen. Ein tödlicher Shimit Pass auf Wolle direkt vor dem Kasten und ein Konter, den Rainer auf Pass von Simon einschiebt, machen in den letzten Minuten das Ergebnis sogar noch zweistellig.
Am Ende ein klarer Sieg, aber auf den Lernzettel muss man die bösen Fehlpässe schreiben und die leider erst zum Ende hin klarere Laufbereitschaft, die richtigen Positionen schnell einzunehmen und damit das Spiel zu dominieren.
Tore: 0:1 Pauke, 0:2 Pauke, 1:2 Rainer, 2:2 Simon, 2:3 Pauke, 3:3 Freddie, 4:3 Waldemar // 4:4 Pauke, 5:4 Rainer, 6:4 Freddie, 7:4 Simon, 8:4 Shimit, 9:4 Wolle, 10:4 Raienr
Aufstellung: Flo - Shimit, Olav, Udo, Waldemar, Wolle, Simon, Rainer
Großfeld: Revanche der Südamerikaner gerade so verhindert (09.12.13)
Uni Vandalia - Gran America 6:6 (3:3)
Aufstellung: Udo/Flo - Laue, Jürgen, Timur, Horns, Jochen, Ricardo, Udo, Simon, Frank, Tobias, Eny, Martin, Uli,
Tore: 0:1 America (1.Min); 1:1 Eny (3.Min); 2:1 Frank (12.Min); 2:2 America (19.Min); 2:3 America (32.Min); 3:3 Frank (37.Min) - 4:3 Tobias (57.Min); 5:3 Tobias (64.Min); 5:4 America (72.Min); 5:5 America (78.Min); 5:6 America (86.Min); 6:6 Uli (90,Min)
Großfeld: Vom A-Klasse Meister die Grenzen aufgezeigt bekommen (02.12.13)
Uni Vandalia - Taxi Bonn 0:6 (0:4)
Von Anfang an wurde sichtbar, dass gegen den frischgekürten Meister der A-Klasse nicht viel zu holen sein würde. Stark verjüngt im Vergleich zu der Truppe, die man noch aus eigenen A-Klasse Zeiten kannte, machten die Taxi-Jungs von Beginn an viel Druck und zwangen die Vandalen immer wieder zu Fehlern. Diese wiederum waren zwar auch verjüngt nach den Abgängen der Kleinfeld-Truppe, von denen dieses Mal erstmals gar keiner mehr aushalf. Aber mit vier neuen Leuten in der Startelf waren die Vandalen natürlich überhaupt nicht eingespielt und so kamen die Gäste vor allem zu Beginn immer wieder zu einfach zu Chancen, die im ersten Durchgang auch gleich vier mal genutzt wurden.
Die Vandalen hingegen kamen nur selten gefährlich in die Nähe des Taxi-Tores. Häufig fehlte schon im Mittelfeld der Blick für den besserpostierten Mitspieler oder das Anspiel in die Spitze kam zu spät oder zu ungenau. Die besten Chancen hatten noch Neuzugang Martin mit einem Schuss an Außennetz aus spitzem Winkel (wobei ein Pass in den Rückraum wohl noch besser gewesen wäre) und ein Freistoss von Tobias aus 20 Metern, den der Taxi-Keeper gerade noch über die Latte lenken konnte.
In der zweiten Hälfte fanden die Vandalen aber langsam besser zusammen, vielleicht lag es aber auch nur daran, dass die Gäste aufgrund des deutlichen Vorsprungs einen Gang zurück geschaltet hatten? Auf jeden Fall kamen die Vandalen im zweiten Durchgang zu deutlich mehr Chancen durch Frank, Tobias oder kurz vor Schluss Eny, der - zwar eigentlich im Abseits - alleine auf den Keeper zulief, aber an diesem scheiterte. Es fehlte einfach etwas an Präzision und Glück, ein Treffer wäre aber verdient gewesen.
Die Gäste hingegen verstanden es wesentlich besser, ihre Chancen zu nutzen. Zweimal konnte zwar Flo im Tor auch stark parieren, aber weitere zwei Male war auch er chancenlos.
Insgesamt eine durchwachsene Leistung der neuen Vandalen-Truppe, die sich den Winter über erst noch finden muss, gegen einen allerdings sehr starken Gegner. Aber wenn man nicht mehr so viele Geschenke an den Gegner verteilt und vorne etwas effizienter wird, könnte mit den neuen Leuten im nächsten Jahr in der B-Klasse durchaus auch ein Platz in der oberen Hälfte drin sein...
Aufstellung: Flo - Laue, Heiko, Horns, Timur, Frank, Ricardo, Simon, Marvin, Tobias, Martin, Eny, Björn
Tore: 0:1 Taxi (8.Min); 0:2 Taxi (14.Min); 0:3 (26.Min); 0:4 Taxi (35.Min) - 0:5 Taxi (73.Min); 0:6 (87.Min)
Kleinfeld: Souveräner Sieg, trotz Aufbauprobleme über Phasen (02.12.13)
SG Zapalia - BSV Roleber (KF1) 8:5 (4:2)
Die Siegesserie in Testspielen setzt sich fort. Die Kleinfeld-Zweitligisten aus Roleber waren zu Gast, und die ersten 20 Minuten schien sich noch keiner der Kontrahenten klar absetzen zu können. Den Führungstreffer der Gäste egalisiert Rainer per Kopf, nach schöner Flanke von Gastspieler Waldemar. Kurz darauf erziehlt Wolle mit Köpfen, Abgebrühtheit und der "Picke" mit Umweg über den Innenpfosten die erste Zapalia-Führung. Eigentlich sah das Spiel der Zapalistas in dieser Phase gut aus, aber eine zu spät unterbundene Angriffsaktion der Roleberer schließt mit einem Schuss von der Strafraumkante ab, die durch Freund und Feind den Weg ins Tor findet. Dennoch setzen sich die Zapalistas noch vor der Pause ab. Simon wird rechts freigespielt mit einem raumgreifenden Pass von Saša und schlenzt gezielt ins lange Eck. Kurz darauf spielt Rainer Doppelpass mit Wolle und schießt dessen präzise Hereingabe flach ein.
In der zweiten Hälfte gelingen der Zapalia recht schnell zwei blitzsauber zu Ende gespielte Gegenangriffe. Simon und Rainer lassen als letzte in der Stafette freistehend dem Keeper keine Chance und mit dem 6:2 ist die Messe eigentlich gelesen. Hier beginnt dann die einzige kurze Schwächephase, als im Aufbau unnötig riskante Pässe und fehlende Abstimmung im Laufverhalten die Gäste zu einigen Chancen kommen lassen. Zwei davon werden sehenswert verwandelt (einmal den Keeper umspielt, beim zweiten Mal überlupft), bevor Rainer im Tanz mit Verteidiger und Torwart wieder einen beruhigenden Dreitorevorsprung herausschießen kann. In dieser Phase zeigt Flo im Tor übrigens mal ganz anschauliche Reflexe und Hechtqualitäten und verhindert damit, dass es wirklich noch mal eng wird. Am Ende kommt Roleber zwar noch mal einen näher ran, aber im Gegenzug darf Rainer in der Schlussminute noch mal ein tödliches Passspiel von Olav verwerten.
Netter, von allen Seiten gelassener und fairer Kick, mit einer wieder mal durch diszipliniertes Stellungs- und Laufspiel am Ende siegreichen Zapalia, wenngleich man an den überflüssigen Nervösitäten "von hinten heraus" noch etwas fine-tunen kann.
Tore: 0:1 Roleber, 1:1 Rainer, 2:1 Wolle, 2:2 Roleber, 3:2 Simon, 4:2 Rainer // 5:2 Rainer, 6:2 Simon, 6:3 Roleber, 6:4 Roleber, 7:4 Rainer, 7:5 Roleber, 8:5 Rainer.
Aufstellung: Claudius/Flo - Olav, Shimit, Waldemar, Claudius, Wolle, Saša, Simon, Rainer
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