Aktuelle News und Mitteilungen
Umkämpftes Spiel mit vielen Offensivaktionen und einem verdienten Sieger (29.09.14)
BSG Postbank Zentrale - Uni Vandalia 2:4 (1:1)
Nächste Runde im Aufstiegskampf, diesmal gegen den Tabellenvierten von der Postbank – die es geschafft haben, bereits eine halbe Stunde vor Spielbeginn in voller Mannschaftsstärke vor Ort zu sein! Davon waren die Vandalen mal wieder weit entfernt, aber genutzt hat es den Bankern letztlich nichts. Auch wenn die Vandalen sicherlich keine spielerische Meisterleistung ablieferten, ging der Sieg am Ende aufgrund der Chancenvorteile doch in Ordnung. Gleich die erste Chance konnte Tobias nutzen: Flo erobert an der Mittellinie den Ball und passt zentral zu Tobias, der 20 Meter vor dem Tor viel zu viel Platz hat und den ersten Sonntagsschuss (am Montagabend) ablässt. Der Keeper stand etwas zu weit vor dem Tor, und so kracht das Leder mittig genau unter der Latte in den Kasten.
Doch die Führung soll nicht lange halten. Die Postbank stört früh und setzt die Vandalen immer wieder unter Druck. Eigene Offensivaktionen der Gastgeber werden allerdings zumeist durch lange Bälle in die Spitze eingeleitet, und irgendwann rutscht so einer mal durch bis in der Strafraum, wo Jonas zu spät kommt und nur noch den Angreifer erwischt – Elfmeter. Jonas ahnt zwar die richtige Ecke, kann den Ausgleich aber nicht verhindern.
Im zweiten Durchgang aber dann wieder die Führung für die Vandalen. Erneut ist Flo der Vorbereiter, der von links irgendwie einen hohen Ball in den Strafraum bringt, wo Macki am höchsten steigt und den wieder etwas zu weit vor dem Tor stehenden Keeper mit einem platzierten Kopfball überlistet.
Und dieses Mal schaffen es die Vandalen endlich mal, noch einen Treffer nachzulegen, auch wenn zunächst einige brenzlige Momente im eigenen Sechzehner überstanden werden müssen. Aber dann kommt der Ball über rechts in den Strafraum der Banker, wo Flo unsanft daran gehindert wird, an den Ball zu kommen – und es gibt erneut Elfmeter. Diese Chance lässt sich Timur nicht nehmen und hämmert das Leder halbhoch rechts in die Maschen. Doch die Gastgeber geben nicht auf und verschieben ihr Spiel noch weiter nach vorne und schaffen tatsächlich den Anschlusstreffer. Ein eigentlich harmloser Ball gelangt in den Vandalen-Strafraum, doch sowohl Heiko als auch Jürgen kriegen ihre Beine nicht schnell genug sortiert und der Ball rutscht an beiden vorbei zum Gegner, der aus 12 Metern das 2:3 erzielt. Jonas war zwar eigentlich noch dran, konnte den Gegentreffer aber nicht verhindern. Dies machte er aber kurz darauf wieder gut, als er einen abgefälschten Freistoß gerade noch aus dem Winkel fischen konnte. Am Ende setzte dann Dirk mit dem zweiten Sonntagsschuss des Tages den Schlusspunkt: von Laue an der rechten Strafraumkante bedient zieht er direkt ab und die Kugel fliegt wie ein Strich durch den Strafraum und schlägt unhaltbar neben dem linken Pfosten ein.
Insgesamt ließen die Vandalen zu viele weitere Möglichkeiten ungenutzt, wodurch es zwischenzeitlich wieder richtig spannend wurde. Und auch die vielen schnellen Ballverluste und Ungenauigkeiten im Passspiel sind nach wie vor Teil des Vandalen-Spiels (und lassen sich wohl auch so bald nicht abstellen). Egal, der 2. Tabellenplatz ist auf jeden Fall gefestigt und die Stimmung nach dem Spiel war entsprechend bestens.
Aufstellung: Jonas (G) - Heiko (G), Jürgen, Timur, Aime, Jochen, Laue, Björn, Dirk, Tobias, Flo, Macki
Tore: 0:1 Tobias (10.Min); 1:1 Postbank (FE, 24.Min) - 1:2 Macki (55.Min); 1:3 Timur (FE, 64.Min); 2:3 Postbank (75.Min); 2:4 Dirk (86.Min)
Zapalia ist KF3-Meister (24.09.14)
SG Zapalia - FC Lattenknaller 4:2 (1:2)
Die Zapalistas haben es fertig gebracht, schon im Sommer (zugegeben, am letzten Tag vor dem astronomischen Herbstanfang) als Meister und gleichzeitig damit auch als sicherer Aufsteiger in die KF2-Division fest zu stehen. Mit dem Sieg gegen den Tabellenzweiten wurde der Abstand gegenüber dem Verfolgerfeld, das nicht mehr als fünf verbleibende Spiele hat auf uneinholbare 48 Zähler gestellt (mind. 17 Punkte Vorsprung - je nach den Verfolgerergebnissen).
Trotz des verdienten Zapalia-Siegs verkauften sich die Lattenknaller gut und die Zapalistas mussten Geduld und Nervenstärke mitbringen. Eine zwar wenig originelle aber nickelige Manndeckung und defensive Grundaufstellung der Gäste unterbanden oft den Spielfluss der Zapalia. Zwar kam man hin und wieder zum Abschluss, aber ein überflüssiger Fehlpass im Aufbau erlaubte den Gästen die Führung von der Mittellinie um den weit aufgerückten Udo herum. Die Zapalia glich nach einem schönen Lupfer von Wolle in die Mitte, wo Rainer nur noch eindrücken muss, aus, aber der zunehmende Druck auf das Lattenknaller-Tor brachte nicht den Erfolg. Immer wieder verhinderte in letzter Sekunde das Bein eines Verteidigers oder des Torwarts eine Zapalia-Führung. Gerade in dieser ersten Drangphase der erneute Rückstand. Gelegenheitskeeper Udo hatte vorher 3 - 4 mal glänzend pariert, doch nun der klassische Torwartalptraum: Eine vergleichsweise harmlose Flanke rutscht ihm durch die Finger und am langen Eck braucht der Stürmer nur noch einzuschieben.
So rennen die Zapalistas auch nach der Pause geduldig dem Rückstand hinterher - und die beiden Gegentore (zweimal nicht aus einer Drucksituation des Gegners) verunsichern insofern, als dass man in der ein oder anderen Situation das Risiko scheut und Lattenknaller mit ihrer Defensive immer noch gut parieren kann. Dann doch der Ausgleich - und zudem ein schöner: Simon spielt sich links durch, flankt in den Rückraum und Rainer trifft mit einem Seitfallzieher in den Winkel. Die Kreise um das Lattenknallertor werden nun immer enger und schließlich tankt sich Udo (im zweiten Durchgang draußen) im Doppelpass durch, nimmt den Ball mit der Brust mit und trifft per Vollspann aus fünf Metern zur ersten Führung der Zapalia. Die presst nun weiter und manchmal müssen die Gäste ganze Schussstaffetten abwehren. Die Entscheidung nach einer ebensolchen: Olav nimmt einen Abpraller auf, sieht rechts Rainer lauern und der tunnelt den Keeper zum 4:2. Die letzten Minuten zum Titel spielen die Zapalistas runter, sind näher am 5:2 dran als noch mal einen Anschluss fürchten zu müssen. Am Ende fehlen den ohne Ersatzmann angetretenen Lattenknallern auch die Kräfte.
Die Meisterschaft und der Aufstieg sind perfekt, bei aller Mühe, die man diesmal hatte. Wobei die unglücklichen Gegentorer sicher den etwas zauderhaften Kombinationsdrang erklären. Aber die weiße Weste steht immer noch ... Einziger Wermutstropfen: Angela Merkel musste den Besuch in der Zapalia-Kabine kurzfristig wegen wichtiger Termine (Besuch des französischen Premierminister Manuel Valls) absagen.
Tore: 0:1 FCL, 1:1 Rainer, 1:2 FCL // 2:2 Rainer, 3:2 Udo, 4:2 Rainer.
Aufstellung: Udo/Claudius - Shimit, Jensen, Claudius, Olav, Wolle, Simon, Dennis, Rainer
Wieder nur ein Treffer mehr, aber reicht ja... (23.09.14)
Uni Vandalia - ASG Uni Bonn 2:1 (0:1)
Nach völlig verschlafenen ersten 15 Minuten, in denen ein böser Fehlpass an der Mittellinie den 0:1 Rückstand einleitete, fanden die Vandalen langsam besser ins Spiel und erarbeiteten sich nach und nach mehr Ballbesitz. Ganz große Chancen resultierten daraus allerdings nicht, immerhin konnte man aber den defensiv gut stehenden Gegner nun vom eigenen Tor fernhalten.
Im zweiten Durchgang ging es für die Vandalen immer weiter nach vorne, die dichtgestaffelte Abwehrreihe konnte jedoch erst eine Traumflanke von Jochen überwinden, die Uli vor dem Keeper erreichen konnte um per Kopf zum Ausgleich aus 6 Metern einnetzte. Von den Gästen war offensiv nahezu gar nichts zu sehen, was auch an der konsequenten Abwehrleistung lag, wo Heiko und Laue alle wichtigen Kopfballduelle gewannen oder Keeper Dirk im Notfall als Libero die wenigen langen Bälle der ASG in die Spitze klären konnte. Und dann war Laue nach einem Standard auch vorne zur Stelle: Eine Ecke von rechts kann Andi per Kopf Richtung Tor bringen, wo Laue vor dem Keeper mit dem Rücken zum Tor den Ball annimmt - die Gegner sahen hier ein Handspiel und reklamierten dieses lieber anstatt weiterzuspielen - und nach kurzer Drehung aus 3 Metern am Keeper vorbei den Führungstreffer erzielte. Auch wenn die ASGler mit zunehmender Spielzeit nach und nach versuchten, offensiver zu spielen, kamen sie auch weiter nicht gefährlich vors Tor und statt dessen hatten die Vandalen diverse gute Chancen, die erlösende Vorentscheidung zu erzielen. Tobias, Macki, Aime, Jochen, Frank: alle hatte Möglichkeiten, doch der auf der Linie sichere Gästekeeper oder die mangelnde Präzision im Abschluss ließen die Vandalen bis zum Schluss zittern.
Am Ende aber doch ein verdienter Sieg des Tabellenzweiten, der beim Blick auf die Tabelle tatsächlich langsam daran denken kann, die Sektflaschen kaltzustellen - wenn man weiterhin so gut verteidigt, und das in den nächsten Spielen möglichst über 90 Minuten!
Aufstellung: Flo/Dirk - Heiko, Laue, Aime, Jonas, Dirk/Flo, Jochen, Andi, Björn, Tobias, Macki, Frank, Uli
Tore: 0:1 ASG (8.Min) - 1:1 Uli (52.Min); 2:1 Laue, (66.Min)
Nachtrag vom 15.09.: Am Ende spannend gemacht, aber verdienten Dreier eingefahren (23.09.14)
BSG BMF/BaFin - Uni Vandalia 4:5 (1:1)
Aufstellung: Jonas - Timur, Jürgen, Laue, Flo, Horns, Jochen, David, Andi, Dirk, Björn, Frank, Uli
Tore: 0:1 Timur (10.Min); 1:1 BaFin (25.Min) - 2:1 BaFin (50.Min); 2:2 Frank (55.Min); 2:3 Frank (58.Min); 2:4 Jochen (63.Min); 2:5 Björn (68.Min); 3:5 BaFin (75.Min); 4:5 BaFin (80.Min)
« [neuere News] [ältere News] »