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Roleber gewinnt KF-Blitzturnier vor Zapalia (16.09.14)
Spielverschiebungen machten es wieder möglich, kurzfristig ein Blitzturnier zu organisieren, mit den KF1-Gästen des BSV Roleber, den KF3-Kollegen von Esso Wagner und dem KF3-Neuling im nächsten Jahr, der Rheinischen Autopflege.
Die erste Runde brachte standesgemäße Resultate zustande. Die Zapalia setzte sich klar gegen die Rhein. Autopflege durch, musste beim 3:1 (Claudius, Max, Wolle) erst kurz vor Schluss den Ehrentreffer hin nehmen, insofern originell, als dass der Ball in Zeitlupe über die Linie rollt nach einem Bodycheck von Volker gegen den Stürmer. Im zweiten Spiel ging Esso Wagner völlig gegen Roleber unter, man munkelt es müsse am Ende wohl ungefähr um die 0:9 gestanden haben.
Daher brachte der zweite Durchgang ein vorgezogenes Endspiel, als dass die beiden Siegerteams gegeneinander antraten. Die Zapalia spielte gut eine Viertelstunde lang konzentriert und hielt die Partie offen. Im Strafraum von Roleber gelang allerdings genauso wenig ein klarer Durchbruch wie man es den grün-weißen im Zapalia-Strafraum zuließ. Zehn Minuten vor Schluss ein Schnitzer im Aufbau und ein Roleberer Stürmer kann alleine auf Volker zugehen, lässt sich die Chance nicht entgehen und schiebt ein. Als kurz darauf eine saubere Hereingabe von Roleber über links einen dankbaren und ziemlich unmarkierten Stürmer in der Mitte findet, war das 0:2 aus Zapalia-Sicht die schmerzlose Entscheidung. Zu clever die erfahrenen BSV-Altherren, als dass sie noch was anbrennen ließen. Im zweiten Spiel erlebte Esso Wagner - an diesem Tag recht indisponiert - mit 0:8 ein weiteres Debakel gegen die Neulinge der Autoputzer.
Damit war die Luft raus. Roleder konnte sich mit einem Unentschieden den ersten Platz schon sichern. Und die Zapalia brauchte nur irgendeinen Sieg gegen Esso Wagner, um den zweiten zu halten. Weitere Verschiebungen in der Turnierhierarchie waren eher theoretischer Natur. Und genau so kam es. Roleder tat sich schwer gegen den Neuling, holte aber das nötige Remis, der Neuling seinerseits mit dem 2:2 einen ordentlichen Achtungserfolg. Und das eher schlappe 2:0 (Wolle, Simon) der Zapalistas gegen Esso war gerade genug, um den Punkteabstand zur Autopflege zu halten.
Am Ende sehr unterschiedliche Fazits: Roleder freut sich als Sieger, die Autopflege hat sich als Neuling sehr gut verkauft, Esso Wagner braucht eine Politur des Selbstvertrauens und Zapalia hätte viel für eine "zweite Halbzeit" gegen Roleder gegeben.
Aufstellung: Volker - Claudius, Jensen, Udo, Olav, Wolle, Simon, Max (und Shimit und Rainer als "Waldorf & Statler" auf dem Camping-Stuhl am Randstreifen)
Nach drei Rückständen noch Remis erkämpft (11.09.14)
Uni Vandalia - BSG Roisdorfer Quellen 3:3 (0:1)
1. HZ: UV legt in den ersten 10 Minuten los wie die Feuerwehr und spielt druckvoll nach vorne. So entstehen Einschussmöglichkeiten für Horns, Jochen und Macki, wobei letzterer nur Alu trifft (Rekordverdächtiger 3. Alutreffer in 2 Begegnungen gegen Roisdorf). Nach dieser Phase geht etwas der Faden verloren da Roisdorf jetzt besser hinten steht und auch sonst der Schlendrian im Spiel der Vandalen Einzug hält mit Stockfehlern bei der Ballverarbeitung und im Passspiel. So resultiert dann aus der ersten Chance von Roisdorf auch der erste Treffer (links aus knapp 10 m ins kurze Eck in den Winkel); TW war machtlos ob des platzierten Schusses. Fast im Anschluss wäre auch noch das 0-2 gefallen, aber der Ball landet aus zentraler Position nur an der Latte und springt wieder ins Feld wo der TW den Ball zu packen bekommt. Danach plätschert die Partie vor sich hin und bis auf eine Kopfballchance von Aimé „Hrubesch“ Ayissi, dessen Ball das Tor nur knapp am langen Eck verfehlt, gehen die Vandalen mit dem Rückstand in die Pause
2. HZ: Zu Beginn der 2. HZ wurde die Formation der Vandalen umgestellt (Jonas ins Tor, Andi auf die Doppelsechs mit Jochen, Offensivreihe mit Aime – Flo – Björn) und dies erwies sich als goldrichtig gegen kompaktstehende Roisdorfer. So lies der Ausgleich nicht lange auf sich warten nachdem durch frühes Pressing der Ball erobert und auf den startenden Aimé durchgesteckt wurde, der eiskalt flach ins lange Eck einschob. Beflügelt vom Ausgleich spielte die Vandalia weiterhin mutig nach vorne und wäre auch durch das 2-1 belohnt worden, wenn der Schiedsrichter nicht auf Abseits entschieden hätte beim Treffer von Aimé. Daher kam der Elfmeter gegen die Vandalia und dem damit verbundenen 1-2 auch einer kalten Dusche gleich, als man den Ball nach einem Standard nicht geklärt bekam und der angreifende Roisdorfer im Strafraum nur per Foul gestoppt werden konnte. Also wieder zurück zu Square 1 wie eingangs der zweiten HZ wo die Vandalia schon einmal einem Rückstand hinterher laufen musste. Während dieser 2. druckvollen Phase fiel dann der ersehnte Ausgleich nach einer geklärten Ecke als Aimé den 2. Ball aufnahm und von links den Ball in Richtung Tor flankte, wo Florian den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes direkt ins lange Eck verwandelte. Man merkte sofort, dass die Vandalia sich nicht mit dem Unentschieden zufrieden geben wollte und drückte auf das 3-2…nur blöd wenn man aus einer eigenen Ecke per Konter dann das 2-3 bekommt (fast wäre dann aus einem weiteren Konter noch 2-4 gefallen; aber der Schiri entschied auf Abseits; knapp aber richtig). 3. Rückstand in einem Spiel…aber die Vandalia gab immernoch nicht auf und so fiel gute 10 Minuten vor Schluss nochmals der Ausgleich, nachdem Macki den Ball irgendwie zum freistehenden Aimé bugsierte und dieser dann den Ball humorlos links unter die Latte setzte. Hiernach gab es nur noch vereinzelte Chancen hüben wie drüben auf den Siegtreffer, so blieb es beim leistungsgerechten 3-3.
Anmerkung am Rande: Nach Abpfiff äußerte der Schiedsrichter seine Verzückung über das ebengesehene Spiel ob des Offensivspektakels und der Intensität dieser Partie (fair, keine unnötige Härte)
Aufstellung: Flo/Jonas - Heiko, Jürgen, Timur, Horns, Andi, Jochen, Jonas/Flo, Björn, Aimé, Macki, Uli
Tore: 0:1 Roisdorf (20.Min) - 1:1 Aimé (50.Min); 1:2 Roisdorf (60.Min); 2:2 Flo (70.Min); 2:3 Roisdorf (77.Min); 3:3 Aimé (81.Min)
Geduldig zum Ziel (09.09.14)
SG Zapalia - Stadtwerke Bonn 6:2 (3:1)
Mit Geduld und Konzentration fuhren die Zapalistas auch im 15ten Ligaspiel den 15ten Sieg ein. Die Anfangsminuten ließen gar nicht auf ein Geduldsspiel vermuten. Die Stadtwerke hatten noch nicht einmal den Ball berührt, da hatte der Ball vom Anstoß weg über links eine präzise Stafette der Ball den frei mitgelaufenen Udo halbrechts gefunden und der scharf von der Strafraumgrenze flach eingeschossen. Die Zapalia blieb konzentriert und überlegen, aber ohne Ausbau des Vorsprungs. Ein Betriebsunfall (abgefälschter Fernschuss findet den Weg ins Tor zum 1:1) erhöhte doch wieder die Unsicherheit, dass Fehler bestraft würden. So war die Zapalista wach und unterband fortan jeden Schussversuch des bulligen 18ers Zweimal kam sein Schuss noch durch (einmal Olav, einmal Pfosten), aber andere Rezepte bot SWB nicht auf. Auf der Gegenseite Ballkontrolle und immer wieder die Suche nach der letzten Lücke. Die erste erkennt Dennis, nimmt einen Zweikampf an, gewinnt das Laufduell und überrascht den Keeper mit einem Schuss ins kurze Eck. Kurz darauf wird wieder Udo nach langer Stafette frei gespielt und schießt baugleich von der Strafraumgrenze halbrechts ins lange Eck. Vor der Pause nach Zuckerpass von Shimit noch die Großchance für Rainer, der aber den Keeper anschießt. Doch auch mit 3:1 sieht es zur Halbzeit schon sicher aus.
Nach der Pause noch ein paar Minuten Drängen der Hausherren und höchste Konzentration bei der Unterbindung von Kontern. Dann nimmt wieder Udo eine Ablage aus dem Sturm auf und – wieder halbrechts, wieder Strafraumgrenze, wieder langes Eck – trifft zum dritten Mal. Damit war die Gegenwehr gebrochen. Ein schnell und präzise durch gezogener Konter von Shimit lang auf Max, der direkt zu Dennis weitergeleitet, der wiederum humorlos ebenfalls zu seinem Doppelpack ins lange Eck trifft, erhöht den Stand auf 5:1. Ein Ballverlust bringt noch einmal zwei SWB-Angreifer gegen Udo in der Defense in Position, aber sie können erst nach mehreren Querpässen am Ende doch den Vorteil zum 2:5 nutzen. Eine schöne Doppelpassaktion von Wolle mit Rainer gegen drei Verteidiger setzt dann den Schlusspunkt zum 6:2.
Diesmal kein Hauruck- und Kantersieg, sondern ein konzentriert und geduldig herausgespielter, klarer Sieg - immerhin gegen einen "Verfolger". Auch gut, diese Leistung im Repertoire zu haben. Und schön, endlich wieder 60 Minuten Zeit dafür zu haben …
Tore: 1:0 Udo, 1:1 SWB, 2:1 Dennis, 3:1 Udo // 4:1 Udo, 5:1 Dennis, 5:2 SWB, 6:2 Wolle.
Aufstellung: Olav - Shimit, Udo, Jensen, Wolle, Dennis, Max, Rainer
Außer Spesen nix gewesen (03.09.14)
SG Zapalia - Team Rockpalast 2:0 (Wertung)
Gegner hatte das Spiel verschwitzt und kam nicht ... schade, so geht das Warten auf die Rückrunde weiter, auch wenn sich die "Serie" damit fortgesetzt hat.
Immerhin noch ein netter interner Trainingskick mit anschließendem GF-Pokalfinale-Guck ...
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