Aktuelle News und Mitteilungen
Zapalia: Dem Gegner immer Vorsprung lassen (14.03.11)
Ennert II – Zapalia 4:3 (2:0)
Zu einem Freundschaftskick trafen sich die Zweite von Ennert und die Zapalia und die Gäste brachten direkt jede Menge Freundschaftsgeschenke mit. Kaum eine Minute war gespielt, da klingelte es zum ersten Mal im Zapalia-Tor und der siebte Mann als einziger Auswechselspieler verletzte sich zu allem Unglück noch dabei. Eine Minute später nutzte Ennert eine weitere Unaufmerksamkeit und ging bereits mit 2:0 in Führung. Danach fing sich die Zapalia, konnte aber bis zur Pause das Ergebnis nicht mehr verbessern. Nach dem Wechsel gelang Dennis der Anschluss, aber schon kurz darauf ließen die Zapalistas wieder einen Zweitorevorsprung von Ennert zu. Als Wolle mit seinem Tor wieder sein Team ran bringt und mit Jörg und Rainer Verstärkung vom zeitgleich abgebrochenen Vandalia-Spiel auftauchten, drückten die Zapalistas die Gastgeber immer weiter in die Defensive. Rainer scheitert zunächst mit einem Schuss aus spitzem Winkel am Keeper und verschießt kurz darauf per Vollspann über das Tor. Einer der wenigen Konter bringt schließlich das 4:2, als Nof ein Schuss durch die Hände gleitet und sich ins Tor senkt. Wieder kommt die Zapalia zurück ins Spiel, schafft durch Udo im Nachsetzen das 3:4, aber weitere Schüsse kann der Keeper abwehren. Zwei Minuten vor Schluss zahlt sich das Forechecking der Zapalistas aus, Rainer kann frei vor dem Tor de Ball abfangen und den Torwart ausgucken, nach drei Fehlversuchen per Vollspann machte er es lieber ganz genau und zirkelte den Ball … an den Pfosten. Es blieb beim 3:4 und erneut ging die Zapalia rechnerisch leer aus.
Ein 0:2 nach drei Minuten und die vergebenen Chancen bleiben der Grund, weshalb die Zapalia auch in diesem Freundschaftsspiel zwar phasenweise druckvoll mitspielt, aber am Ende wieder ohne zählbares Erfolgserlebnis zum Kabinenbier schreitet.
Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Rainer
Tore: 1:0 Ennert, 2:0 Ennert // 2:1 Dennis, 3:1 Ennert, 3:2 Wolle, 4:2 Ennert, 4:3 Udo
Kantersieg und endlich der erste Dreier (14.03.11)
SG Zapalia - SC Chateau 8:2 (2:0)
Durch variables Kombinationsspiel gelingt der Zapalia gegen die SG Chateau - den letztjährigen Staffelsieger der E-Gruppe - endlich der erste Dreier. Nach einem herausgearbeiteten 2:0 Halbzeitstand, folgt in der 2. Hälfte, begünstigt durch wiedergefundenes Selbstvertrauen und einen nachlassenden Gegner, schliesslich sogar noch ein Torfestival.
Da der bisherige Saisonverlauf unter keinem guten Stern gestanden hatte, und der ein oder andere Zapalist sich zudem leicht lädiert präsentierte, begann die Zapalia das Spiel zunächst etwas verhalten. Die Fehlervermeidung stand ganz oben an und bremste zunächst den Kombinationsfluss. Nichtsdestotrotz hatte man mehr vom Spiel und den Gegner meist ganz gut im Griff. Folgerichtig daher auch das 1:0 durch Jochen noch in der Anfangsviertelstunde. Hätte Udo dann noch seine hochkarätige Kopfballchance verwandelt, und Chateau nicht zwischenzeitlich den Pfosten getroffen, wäre in der Folge sicherlich schon deutlich mehr möglich gewesen, aber die vergangenen Spiele steckten wohl noch zu sehr in den Köpfen der Zapalisten. Erleicheterung dann nach dem zweiten Treffer durch Wolle, kurz vor dem Pausenpfiff. Das 3:0 unmittelbar nach Wiederanstoss brachte dann endgültig den Knoten zum Platzen... oder doch nicht? Der Schiri hatte sich nämlich derweil entschlossen, die zweite Halbzeit, und somit den dritten Treffer zu anullieren. Fälschlicherweise hatte die Zapalia nämlich sowohl in der 1. als auch in der 2. Hälfte den Anstoss erhalten - für den Unparteiischen Grund genug diese kuriose Entscheidung zu treffen. Letztendlich war's Wurst, denn Tinho gelang schnell nach dem Reset das „richtige“ 3:0. Wem bis dahin der Glaube an den Sieg noch fehlte, dem wurde spätestens jetzt klar: Da geht noch was! Das zwischenzeitliche 3:1, ebenso wie das 5:2 durch einen verwandelten Strafstoss, brachten den Torreigen somit nur kurz ins Stocken. Sehenswerte Kombinationen und flott vorgetragene Angriffe resultierten in einem breiten Spektrum an Torabschlüssen: Per Kopf (Jochen auf Wolle), per Heber (Jochen fast von der Mittellinie), oder im Nachsetzen (Olav nach Fehlversuch von Max) fast die gesamte Palette wurde geboten. Die Vandalia hatte an diesem Abend ihren Faden gefunden, der Gegner entschloss sich zudem Torschüsse im zweiten Spielabschnitt weitestgehend zu vermeiden, einzig der Schiri versuchte die Freude am Spiel noch etwas einzutrüben: In der närrischen Zeit verdiente er sich die Narrenkappe dann schlussendlich noch durch einen Freistosspfiff, nachdem ein Chateau-Spieler über den Ball gestolpert war und dabei weit und breit kein Vandale im Umkreis war - egal, bei diesem Eregebnis sollte das dann auch keine Geige mehr spielen.
Aufstellung: Nof – Tinho, Jörg, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Jochen, Max
Tore: 1:0 Jochen, 2:0 Wolle // 3:0 Tinho, 3:1 Chateau, 4:1 Wolle, 5:1 Olav, 5:2 Chataeu/Foulsiebenmeter, 6:2 Tinho, 7:2 Jochen, 8:2 Olav
Uni Vandalia: Remis im einzigen Heimspiel der Hinrunde (22.02.11)
Uni Vandalia – Dynamo Bonn 1:1
Das Spiel begann genauso wie das Letzte aufgehört hatte: Mit einem kuriosen Tor! Schon in der dritten Minute wird der Ball lang in den Dynamo-Strafraum geschlagen. Der Torwart kommt raus und hat eigentlich alle Möglichkeiten, entscheidet sich aber dazu, den Ball nicht direkt zu fangen, sondern erst mal aufspringen zu lassen. Doch genau in diesem Moment rutscht er völlig unbedrängt aus und der heransprintende Michael kann den Ball über den am Boden liegenden Keeper köpfen und ins leere Tor zur frühen Führung einschieben.
Kurz darauf sogar noch die Chance zur 2:0 Führung, als erneut Michael aus 14 Metern freistehend am Torwart vorbei schieben will, dieser den Ball jedoch gerade noch ablenken kann. Der mitgelaufene Tobias kann den Abpraller zwar mit der Fußspitze noch Richtung Tor bringen, ein Abwehrspieler kann den Ball jedoch auf der Linie noch wegschlagen. Aber auch Dynamo hatte einige Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Insgesamt eine gute kämpferische Leistung der Vandalia, die keinen Ball verloren gab, allerdings gegen die nicht immer sicher stehenden Russen keinen weiteren Treffer vor der Pause mehr erzielen konnte.
Nach der Pause ein ähnlich kampfbetontes, aber weitestgehend faires Spiel, in dem die Gäste ihre Unsicherheiten jedoch größtenteils abschalten können und immer wieder gefährlich vor dem Vandalen-Tor auftauchen. Der Gegentreffer fällt in der 68. Minute nach einer Einzelleistung eines Dynamo-Spieler, der sich bis zur Strafraumgrenze durchdribbelt und den Ball unhaltbar an den linken Innenpfosten schlenzt.
Die letzten Minuten gehören aber wieder den Vandalen. Die schön herausgespielten Möglichkeiten (Tobias, Michael) und Standards (Nonnen, Sasa, Dirk) können jedoch nicht genutzt werden bzw. werden vom im zweiten Durchgang fehlerfreien Dynamo-Keeper pariert.
Fazit: Ein gerechtes Unentschieden in einem hart umkämpften Spiel, das auch mehr Tore auf beiden Seiten hätte sehen können.
Spieler: Paul N. – Jens, Laue, Jürgen, Rico, Aime, Dirk, Paul, Sasa, Jochen, Tobias, Michael, Kaiss, Nonnen, Rolf
Tore: 1:0 (3. Min.) Michael – 1:1 (68. Min.) Dynamo
Zapalia: Mehrfach nah dran
(22.02.11)
Zapalia – Polizei 3:6 (1:3)
Wieder einmal hat die Zapalia das Nachsehen, geht ohne Punkte vom Platz und kassiert mit 3:6 gegen den Vorjahresvizemeister eine augenscheinlich deutliche Niederlage. Die Leistung der Zapalistas ist aber besser und der Spielverlauf knapper als das Ergebnis aussagt.
Die ersten zehn Minuten – wie so oft – stehen und laufen die Zapalistas gut, bis – auch das schon mehrfach gesehen – zwei Blackouts im Defensivstellungsspiel wieder einen Zweitorerückstand einbringen. Zunächst steht der physisch und spielerisch starke Mittelstürmer der Polizei nach einer Ecke sträflich frei vor dem Tor, kann annehmen, zurechtlegen und einnetzen. Wenig später entwischt er diagonal laufend jeder Deckungsaufmerksamkeit und schießt erneut ins lange Netz ein. Dann wehren sich die Zapalistas trotzig und kommen mit einer schönen Kombi zwischen Udo, Rainer und Dennis über den linken Flügel mit einem Flachschuss von Udo von der Strafraumkante dann zum Anschluss. Alles deutet auf das fast schon traditionsreiche Halbzeitergebnis von 1:2 hin, bis der Polizei-Zentralstürmer sich von der Eckfahne Stück für Stück in die Mitte fummelt und – nicht wirklich entschlossen behindert – dann auch noch flach zum dritten Mal ins Tor abschließen kann. So ist der Ärger über den Halbzeitstand diesmal besonders groß. Nach der Pause mit etwas Wohlwollen der schnelle Anschluss; ein schmeichelhafter Handsiebenmeter (in vergleichbarer Situation in der ersten Hälfte auf der anderen Seite ist den Zapalistas der Pfiff in der ersten Hälfte erspart geblieben) wird von Rainer verwandelt und die Zapalia drängt weiter. Aber zweimal schlägt Fortunas Waage böswillig gegen die Zapalia aus. Zunächst wird Rainer von Udo frei am Fünfer angespielt, aber dessen Drehung reicht nicht, um ins freie lange Eck einzuschießen; der Torwart verhindert per Fußabwehr den Ausgleich. Im direkten Konter schaffen es zwei Zapalistas gegen einen Stürmer fast zu klären, verlieren aber vor dem letzten Rettungsschlag beide im Gewühl das Gleichgewicht und stürzen, der lauernde Stürmer schnappt sich die Kartoffel und schiebt ein. Die Zapalia wehrt sich immer noch und Dennis nutzt eine Steilvorlage aus spitzem Winkel zum erneuten Anschluss. Rainer hat wieder nach einer flachen Hereingabe von Tinho, die überraschend an zwei Verteidigern vorbei kommt, den Ausgleich auf dem Fuß, trifft aber leicht überrascht von der unerwarteten Chance aus vier Metern nur das Außennetz. Und – grausam ist das Leben – wieder ist im direkten Gegenzug ein Polizist der lachende Sieger, als ein Klärungsversuch der Defensive ihm das Leder auf den Fuß gibt. Die Chance zur endgültigen Entscheidung verpasst die Polizei mit einem Strafstoß an den Pfosten und die Vandalen sind noch im Spiel. Udo verpasst vier Meter vor dem Tor eben dieses per Drehschuss, Wolle erreicht eine flache Hereingabe nicht mehr, Dennis Schuss wird abgewehrt und ein Schuss von Olav gehalten. Am Ende bringt einer der letzten Polizeiangriffe dann die Entscheidung.
Auch wenn die Patzer die Gegentrefferlatte wieder auf unerreichbare sechs Zähler hochgeschraubt haben, zeigt die Zapalia offensiv bislang die beste Leistung, bringt Bewegung ins Angriffspiel und Unordnung in die gegnerische Abwehr, allerdings ist die bessere Chancenverwertung eine Aufgabe für die nächsten Spiele. Und von den beiden Unglückstoren abgesehen steht die Mannschaft in der zweiten Hälfte auch defensiv geordnet. Jetzt muss nur ein weniger gefährlicher Gegner als die Polizei kommen, der nicht sofort die Schwächen so brutal bestraft – und der erste verdiente Dreier müsste mal drin sein, um den Anschluss in die Saison zurück zu gewinnen.
Aufstellung: Nof – Tinho, Olav, Udo, Wolle, Dennis, Rainer
Tore: 0:1 Polizei, 0:2 Polizei, 1:2 Udo, 1:3 Polizei // 2:3 Rainer/Handsiebenmeter, 2:4 Polizei, 3:4 Dennis, 3:5 Polizei, 3:6 Polizei
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