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In Unterzahl keine Chance auf wichtigen Dreier (02.04.11)

Deutscher Herold – Uni Vandalia 6 : 2

Mit nur 10 Mann musste die Vandalia gegen die in der Tabelle weit oben stehenden Herolde antreten. Vor allem in der Abwehr wurde mal wieder kräftig rotiert. Dieses Mal durfte Kaiss in der Innenverteidigung ran und die Außenseiten übernahmen die gelernten Offensivkräfte Michael und Tobias. Einzige echte Spitze war Willie, der nach überstandener Fußverletzung sein Debüt für die Vandalia geben konnte.

Trotz Unterzahl kamen aber die Vandalen nach einem Standard zur ersten großen Chance, als Herve nach einem Freistoß von Jochen am Fünfer an den Ball kam und die Direktabnahme knapp über die Latte ging. Im weiteren Spiel hatte allerdings Herold erwartungsgemäß mehr Spielanteile, einige gefährliche Angriffe konnten allerdings nicht genutzt werden oder wurden von Keeper Paul mit Glanzparaden vereitelt, so dass lange Zeit die Null auf beiden Seiten stand. Aber kurz vor der Pause war es dann doch soweit: Ein Herold-Stürmer dribbelte sich durch den Strafraum, tunnelte gefühlte 17 Vandalen-Verteidiger und stocherte den Ball am Ende aus 3 Metern über die Linie.

Kurz nach der Pause dann der zweite Schock: Ein Herold-Angreifer wird eigentlich gut gestört und nach außen abgedrängt, bringt aber fast von der Eckfahne den Ball doch noch in den Strafraum und zum Erstaunen aller senkt sich der Ball hoch ins lange Eck. Nun hieß es für die Vandalen in Unterzahl, nicht aufzugeben. Die Ansage, einfach trotz allem Spaß zu haben, war zwar nicht ganz einfach, besonders nach den nächsten beiden Gegentreffern, die nun aufgrund der personellen Überlegenheit durch Herold herausgespielt werden konnten, wirklich aufgegeben haben sich die Vandalen aber nie. Und so konnte die Vandalia in den letzten 20 Minuten tatsächlich vermehrt Druck auf das Herold-Tor aufbauen und kam durch Willie nach schöner Vorarbeit von Herve zum Anschlusstreffer. Doch der Vorwärtsdrang, zusammen mit nachlassenden Kräften führten auf der anderen Seit dazu, dass die Räume für Herold um den Vandalen-Strafraum noch größer wurden. Und so konnte Herold noch zwei weitere Male ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen und bis auf 6:1 davonziehen. Den Schlusspunkt setzte Nonnen, der kurz vor Schluss über links angriff und sich im Strafraum gegen 2 gegnerische Verteidiger durchsetzen konnte und letztendlich aus 7 Metern dem Keeper keine Chance ließ.

Insgesamt eine gute Leistung der 10 Vandalen, die sich bewusst waren, dass das Spiel mit noch 2-3 Spielern mehr ganz sicher nicht so deutlich ausgefallen wäre, die aber gegen gut und clever spielende Herolde an diesem Tag in einem insgesamt fairen Spiel chancenlos waren.

Aufstellung: Paul N., Sasa (G), Kaiss, Jürgen, Michael, Tobias, Jochen, Herve, Nonnen, Willie

Tore: 1:0 Herold (37.Min) – 2:0 Herold (49.Min); 3:0 Herold (61.Min); 4:0 Herold (67.Min); 4:1 Willie (73.Min); 5:1 Herold (78.Min); 6:1 Herold (82.Min); 6:2 Nonnen (86.Min)


Zapalia: Konzentrierte Leistung und ein verdienter Dreier  (29.03.11)

FSG Rheidt – Zapalia 2:5 (1:1)

Ein Freundschaftsspielergebnis zum Nachdenken, fünf Spieler zum Einwechseln und der unbedingte Wille, endlich mal den Gegner nicht durch Nachlässigkeiten in Abwehr und Chancenverwertung selbst auf die Siegerstraße zu bringen, das war die Ausgangssituation beim Tabellenzweiten Rheidt. Und die Zapalia macht ihre Sache gut; zu Beginn herrscht noch ein wenig Nervosität, aber man steht recht sicher. Nach fünf Minuten erstes Interchanging: Horns kommt nach Monaten erstmals wieder aufs Grün und hat sofort eine Flanke vor das Vandalentor zu klären. Das macht er auch, doch das Leder rutscht ihm über den Schlappen und geht in die falsche Richtung los, ins lange Eck des überraschten Nof. Erster Ballkontakt – und Eigentor. Die Zapalistas lassen sich nicht aus dem Konzept bringen und bleiben konzentriert. Nach vorne gelingt der ein oder andere schnelle Spielzug, doch die ganz großen Chancen bleiben aus. Bis Horns nach gut 20 Minuten, gewurmt von seinem Einstand, einen genialen Moment zeigt. Ansatzlose, scheitelgenaue Flanke steil über die Abwehr hinweg auf den durchgeschlichenen Rainer und der nickt ins lange Eck zum verdienten Ausgleich zur Pause ein.

Nach dem Seitenwechsel geht es rassig los. Wolle entwischt kurz seinem Gegenüber, zieht ab und trifft den Pfosten. Im Gegenzug eine seltene Unaufmerksamkeit in der Zapalia-Defensive und ein völlig freier Rheidter trifft von der Straufraumgrenze den Innenpfosten, der Ball rollt fast auf der Torlinie entlang wieder aus der Gefahrenzone. Das Spiel der Zapalistas ist kontrolliert und lässt dem Gastgeber wenig Raum. Dennoch plötzlich der erneute Rückstand. Rheidt gelingt eine schnelle, präzise Kombination über links mit einer Ablage zurück und der Strahl aus 15 Meter trifft genau in den Winkel. Sehenswert! Nun erhöht die Zapalia den Druck und ruft ein Forechecking am gegnerischen Strafraum aus, sofort springt immerhin ein weiterer Pfostenschuss (Olav) heraus. Minuten Später dann der Ausgleich; Udo spielt Rainer an, der entwischt seinem Gegenspieler für eine Sekunde und vollstreckt mit Links oben ins lange Eck. Die Zapalia will mehr. Eine Viertelstunde vor Schluss zahlt sich das mutige Forechecking aus. Olav fängt 20 Meter vor dem Tor einen Pass ab und geht gegen den letzten Verteidiger, als der einen Schritt nach außen macht, zieht er kompromisslos ab und trifft flach ins Schwarze. Rheidt versucht noch mal Druck aufzubauen, aber die Räume sind zugestellt. Nur bei Hebern über die Abwehr muss Nof noch mal vor den Stürmer klären. Die Chance zur Entscheidung vergeben zunächst Olav (Pfosten zum Dritten) und Max (am langen Eck vorbei), bevor – wenige Minuten vor Schluss – eine Dennis-Gala die Entscheidung bringt. Über links außen den Turbo eingestellt und den Abwehrspieler abgehängt, vor dem Tor zur Mitte gedrängt und am strauchelnden Keeper mit einem Schlenker vorbeimarschiert, dann begleitet Dennis nur noch trabend den Ball noch bis zur Torlinie. In der Schlussminute setzt Wolle noch einen drauf, unwiderstehlich mit einer berüchtigten Picke-Vollspann-Mischung unter die Latte.

Ob es das üppige Auswechselkontingent war, das über 60 Minuten ein hohes Tempo zuließ, oder der Wille jedes einzelnen oder einfach nur die konsequente Organisation … der Dreier war ein echtes Erfolgserlebnis, weil man bis zum Schluss konzentriert daran arbeiten musste. Diesen Weg gilt es jetzt weiter zu gehen, vor allem jetzt in der ersten Pokalrunde.

Aufstellung: Nof – Jörg, Tinho, Horns, Olav, Udo, Behrend, Wolle, Dennis, Max, Rainer

Tore: 1:0 Eigentor (Horns), 1:1 Rainer // 2:1 Rheidt, 2:2 Rainer, 2:3 Olav, 2:4 Dennis, 2:5 Wolle.


Kollektives Abschalten für 5 Minuten kostet wichtigen Sieg (22.03.11)

Germania Impekoven – Uni Vandalia 5 : 4

Nachdem das Nachholspiel gegen BMF am 14.03., für das extra die Ex-Vandalen Rainer und Jörg reaktiviert wurden, aufgrund der defekten Flutlichtanlage nach 15 Minuten wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste, konnte diesen Montag das nächste Meisterschaftsspiel wie geplant stattfinden.

Das Spiel begann auf der holperigen Oedekovener Asche mit einem deutlichen Übergewicht der Gastgeber. Die Abwehr um Libero Sasa und das defensive Mittelfeld mit Neu-Vandale Herve brauchten rund 10 Minuten, um sich zu sortieren. Ab diesem Zeitpunkt aber fing die Vandalia an mitzuspielen und kam auch in der Offensive zu ersten Angriffsbemühungen, welche allerdings von den routinierten Impekoven-Verteidigern abgeblockt wurden. Im Folgenden lief das Spiel eine Weile relativ ausgeglichen vor sich hin, bis plötzlich die Vandalen-Abwehr auf ihrer linken Seite durch eine schnelle Kombination der Gegner ausgehebelt wurde und der Mittelstürmer frei vor dem Tor an den Ball kam. Diese Chance ließ er sich nicht nehmen und tunnelte aus 10 Metern Keeper Paul zur Führung für die Gastgeber.
Doch die Vandalen ließen die Köpfe nicht (lange) hängen, sondern spielten weiter gut mit und standen insgesamt immer sicherer. Die ganz großen Torchancen ließen allerdings weiter auf sich warten. Erst in der 30. Minuten wurde Kaiss auf der rechten Außenbahn schön steil geschickt und dessen lange Flanke findet den völlig freistehenden Nonnen am langen Pfosten. Seinen Kopfball kann der Keeper zwar noch parieren, jedoch nicht festhalten, so dass Nonnen den Abpraller aus 3 Metern problemlos zum Ausgleich einschieben kann.
Den Rest der ersten Hälfte hat weiter die Vandalia mehr vom Spiel. Vorsichtige Impekovener Angriffsbemühungen werden zumeist im Keim erstickt, eigene Großchancen werden aber auch nicht mehr herausgespielt.

Die zweite Hälfte beginnt, wie die erste endete. Die Vandalen haben das Übergewicht im Mittelfeld und halten Impekoven gut vom eigenen Strafraum fern. Im Gegensatz zum ersten Durchgang jedoch kommt der Vandalen-Sturm nun vermehrt zu guten Chancen. Die größte vergibt Michael alleine aufs Tor zulaufend, der den Ball nicht am Keeper vorbeibringt. Die verdiente Führung fällt in der 65. Minute, nachdem Nonnen aus 16 Metern zentral vor dem Tor zum Schuss kommt, dieser allerdings abgeblockt wird und Tobias vor die Füße springt. Dieser lässt noch einen Verteidiger stehen und haut das Leder aus 7 Metern ins lange Eck.
Doch das Glück währt nicht lange. Auch wenn die Vandalia dem 3:1 näher ist als Impekoven dem Ausgleich, fällt genau dieser nach einem Standard. Laue berührt seinen Gegner ca. 25 Meter vor dem Tor leicht und dieser nimmt die Möglichkeit dankend an. Der Freistoß in den Strafraum landet am 5-Meter-Raum direkt vor den Füssen eines Gegners und dieser lässt sich die Chance nicht nehmen und schiebt die Kugel unhaltbar ein.
Doch damit nicht genug. Aus irgendeinem Grund verliert die Vandalia die Kontrolle und direkt im nächsten Angriff kann Impekoven weitestgehend unbedrängt aufs Tor zulaufen und die Führung für die Gastgeber markieren. Zu allem Überfluss beginnt das eigentlich faire Spiel nun auch noch zunehmend hitzig zu werden und auf beiden Seiten sind Kommentare zu hören, die nicht nötig sind.
Das 4:2 fällt erneut nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer: Nach einer strittigen Situation bekommen die Gastgeber einen Einwurf in der eigenen Hälfte zugesprochen. Und während die Vandalen sich noch wundern und den Schiri lieber überreden wollen, den Einwurf in die andere Richtung ausführen zu lassen, läuft das Spiel längst wieder und die halb aufgelöste Abwehr kann die Angreifer nicht daran hindern, den vierten Treffer zu erzielen.
Auch wenn der Frust über diese 3 schnellen Gegentore tief sitzt, geben sich die Vandalen noch nicht endgültig geschlagen. Und nach einer langen Flanke von Jochen von halblinks über die ganze Abwehr, welche Tobias erreicht und dieser erneut aus ca. 5 Metern ins lange Eck einnetzt, kommt noch einmal Hoffnung auf. Diese wird allerdings endgültig begraben, als 5 Minuten später der Ball in der Vorwärtsbewegung in der eigenen Hälfte verloren wird und die weit aufgerückte Vandalen-Abwehr erneut nichts gegen den fünften Gegentreffer machen kann.
Das 5:4 in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch Nonnen nach einer Ecke von Tobias ist dann leider auch nur noch Ergebniskosmetik und ändert nichts mehr an der unnötigen Niederlage gegen einen direkten Gegner im Abstiegskampf.

Spieler: Paul N. – Sasa (G), Laue, Rico, Aime, Paul R., Jochen, Erwe, Kaiss, Nonnen, Tobias, Michael

Tore: 1:0 (18.Min) Impek.; 1:1 (30.Min) Nonnen – 1:2 (65.Min) Tobias; 2:2 (70.Min) Impek.; 3:2 (72.Min) Impek.; 4:2 (75.Min) Impek.; 4:3 (83.Min) Tobias; 5:3 (88. Min) Impek.; 5:4 (90.+2 Min) Nonnen


Zapalia: Munteres Scheibenschießen (22.03.11)

Winner Chicken Dinner (Rheinbreitbach II) – Zapalia 12:6 (3:2)

Einen munteren Freundschaftskick mit einem am Ende schon blamabel hohen Ergebnis lieferten sich die Zapalistas in Rheinbreitbach gegen die zweite Mannschaft, die unter dem Pseudonym Winner Chicken Dinner gerade das Kleinfeld erprobt. Die erste Hälfte verlief aus Zapalia-Sicht geordnet und so konnte man den jungen, fußballerisch starken Rheinbreitbachern mit diszipliniertem Stellungsspiel und Erfahrung noch Paroli bieten. Der Winner-Führung setzte Udo den Ausgleich nach einer schönen Kombi über die Flügel entgegen. Erst zwei verunglückte Abwehraktionen kurz hintereinander führten zur 3:1-Führung der Platzherren, aber Olav konnte per Abstauber noch vor der Pause verkürzen. Nach der Pause verlor die Zapalia zunehmend die Abwehrordnung und ließ in kurzer Taktung zwei Tore über die zu lasch gedeckte Mittelstürmerposition zu. Aber jeweils konnten Wolle und Rainer im unmittelbaren Gegenangriff direkt zum 3:4 und 4:5 verkürzen. Dann schließlich zogen die Winner mit schnellen, präzise durchgeführten Angriffen Mitte der zweiten Hälfte auf 8:4 davon. Darauf wurden auch bei der Zapalia alle Visiere hochgeklappt und der Rest des Spiels einfach nur dem offenen Schlagabtausch gewidmet. Dabei holten die Zapalistas noch zwei weitere Ehrentreffer, fingen aber auch noch vier Gegentore ein. Die ohnehin nur mit einem Ersatzmann angereiste Zapalia musste dann auch noch auf den angeschlagenen Wolle verzichten und die im Schnitt mindestens 10 Jahre jüngeren, technisch starken und zudem auch noch mit vier frischen Auswechselspielern agierenden Winner hängten die Zapalia-Oldies vollends ab.

Am Ende war es ein nicht zu dramatisch zu bewertender, fairer Freundschaftskick mit einem klaren und verdienten Sieger. Erfreulich war die Stellungsdisziplin der Zapalia in der ersten Hälfte, in der man auf Augenhöhe mitspielte. Leider fiel die Ordnung angesichts des hohen Tempos mit dem zunehmenden Verschleiß später dafür umso gründlicher auseinander (Sorry, Nof!).

Aufstellung: Nof – Jörg, Olav, Udo, Wolle, Behrend, Rainer

Tore für Zapalia: Udo, Olav, Wolle (2), Rainer, Behrend


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