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90 Minuten sind definitiv zu lang… (27.07.11)

Uni Vandalia – BKA 3 : 3

…zumindest war dies beim Nachholspiel gegen die Bundeskriminalämtler aus Meckenheim der Fall. Nach etwa 60 Minuten wusch ein kräftiger Regenschauer scheinbar die Konzentration der Vandalen weg, obwohl davor alles danach aussah, dass tatsächlich die dringend benötigten 3 Punkte eingefahren werden könnten.
Vor der Pause sorgte Nonnen dafür, dass die Vandalia hochverdient mit 2:0 in Führung ging. Zuerst nachdem eine Ecke nur in die Mitte geklärt werden konnte und Nonnen flach ins linke untere Eck traf. Und eine Viertelstunde später fängt Rico einen Ball am eigenen Strafraum ab, läuft los, überbrückt das Mittelfeld mit einem schönen Doppelpass mit Tobias und sieht dann den durchstartenden Nonnen auf der anderen Spielfeldseite, wo dieser alleine auf den BKA-Keeper zulaufen kann und keine Probleme hat, diesen zu überwinden. Aber auch sonst kamen die Vandalen in Person von Aimé, Stubbe, Tobias u.a. zu diversen weiteren hochkarätigen Chancen, die aber (wie schon so oft dieses Jahr) fahrlässig vergeben wurden.
Die Gäste hingegen, trotz einiger spielstarker Akteure im Mittelfeld, kamen kaum zu eigenen Gelegenheiten und konnten eigentlich nur auf Stellungsfehler der Vandalen hoffen. Zwei mal kam es dadurch auch zu gefährlichen Situationen, die jedoch – wahrscheinlich fälschlicherweise – vom Schiedsrichter als Abseits abgepfiffen wurden.
Doch trotz des guten Spiels und der Führung merkte man den Vandalen auch den Druck an, der aufgrund des Abstiegskampfes auf ihnen lastete. Und so kam es immer wieder zu lautstarken verbalen Auseinandersetzungen, vor allem in der Defensive, anstatt sich gegenseitig anzufeuern und aufzubauen.

Auch nach der Pause ging es auf Seiten der Vandalen munter weiter, was auch bereits nach kurzer Zeit mit dem 3:0 belohnt wurde. Herve schickt Paul steil in den Sechzehner und dieser kann die Kugel mit der Fußspitze am Keeper vorbeilenken. Und auch Herve selbst sowie kurz darauf Stubbe haben weitere gute Möglichkeiten, die Führung weiter auszubauen – doch statt dessen fangen die Gäste auf einmal an, mitzuspielen...
Ob es wirklich am Regen lag, oder mal wieder bloß die Kräfte nachließen, oder man sich einfach auf der scheinbar sicheren Führung ausruhen wollte? Jedenfalls verlagerte sich das Spiel zusehends in die Hälfte der Vandalen, ohne das sich die Gäste jedoch ernsthafte Torchancen erarbeiten konnten. Auf der Gegenseite wurde der BKA-Keeper jedoch auch ziemlich beschäftigungslos.
Und letztendlich hatte auch der Schiedsrichter einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass das Spiel kippte: Beim Versuch, den Gegner davon abzuhalten, aufs Tor zuzulaufen drückt Rico den BKA-Stürmer leicht zur Seite und spielt dann den Ball. Eine harmlose Szene, aber ein Pfiff, eine gelbe Karte – und der Anschlusstreffer nach dem daraufhin verwandelten Elfmeter. Aber es soll noch schlimmer kommen: nur kurze Zeit später eine ganz ähnliche Szene und erneut ist es Rico, der den Gegner bedrängt und erneut das Foul gegen sich bekommt. Zwar dieses Mal außerhalb des Sechzehners, aber völlig übertrieben gibt der Schiedsrichter auch dieses Mal gelb – und somit spielen die Vandalen nur noch zu zehnt.
Und auch der zweite Gegentreffer fällt nicht aus dem Spiel heraus, sondern nach einem (erneut sehr strittigen) Foulelfmeter. Aber noch führt die Vandalia und es sind nur noch wenige Minuten zu spielen. Aber tatsächlich passiert, was auf keinen Fall passieren durfte: Im Herausrücken kommt ein langer Ball flach durch die Abwehr und plötzlich steht ein Gegner frei vor dem Vandalen-Tor. Im Gegensatz zu den beiden Situation der ersten Halbzeit war der Stürmer dieses Mal wohl tatsächlich im Abseits, aber der Pfiff ertönte nicht. Und so fällt in der Schlussminute der Ausgleich. Die folgende glatt rote Karte für (den noch nicht verwarnten) Laue aufgrund seines lautstarken nachträglichen Hinweises auf die Abseitsposition sei auch noch erwähnt, spielte aber letztlich keine Rolle mehr, da das Spiel kurz darauf vorbei war.
Und so verwandelte sich ein sicher geglaubter Sieg durch zu frühes Abschalten und einige unglückliche (oder auch wenig geschickte) Aktionen in ein Unentschieden – und die Nichtabstiegsplätze sind zwar rein rechnerisch noch zu erreichen, aber in der Realität nur noch, wenn in den restlichen Partien tatsächlich über 90 Minuten gekämpft wird.

Aufstellung: Paul N. – Jens, Rico (G/R), Laue (R), Aimé, Kaiss, Moussa, Jochen, Nonnen (G), Paul R., Tobias, Stubbe, Dennis (G), Rolf, Herve

Tore: 1:0 Nonnen (18.Min); 2:0 Nonnen (31.Min) – 3:0 Paul R. (52.Min); 3:1 BKA (FE, 65.Min); 3:2 BKA (FE, 85.Min); 3:3 BKA (89.Min)


Sommerpause schon vor der Halbzeit (21.07.11)

Zapalia – SC Chateau 5:5 (3:2)

Gegen das im Hinspiel noch souverän besiegten Chateau kam die Zapalia überraschend im Rückspiel nicht über ein Unentschieden hinaus, und das nachdem vor der Halbzeit schon eine eigentlich bequeme 3:0-Führung herausgeschossen war. Doch die Sommerpause begann dieses Jahr schon vor der Halbzeitpause und so brachte eine allzu große „Schlafmützigkeit“ (Zitat Augenzeuge) die Gäste wieder bis zum Anschluss ran. Auch den zweiten Matchball verpasste die Zapalia, denn der von Udo nach der Pause zumindest wieder auf zwei Tore vergrößerte Vorsprung wurde mit Unachtsamkeit im Defensivverhalten wieder völlig verspielt. Und schließlich auch die letzte Führung der Zapalistas sollte keinen Bestand haben. Die Gäste von Chateau hatten mit dem 5:5 das letzte Wort und nahmen einen – nach dreimaligem Rückstand – zufrieden eingepackten Punkt mit.

Lustig allerdings die Tage später über lange Mailketten vollzogene Rekonstruktion der Torschützen – selten so gelacht. Kommt passend zum Sommerloch 

Tore: 1:0 Olav, 2:0 Dennis, 3:0 Wolle, 3:1 Chateau, 3:2 Chateau // 4:2 Udo, 4:3 Chateau, 4:4 Chateau, 5:4 Max, 5:5 Chateau.

Aufstellung Nof – Olav, Horns, Jörg, Udo, Dennis, Jochen, Max, Wolle


Déjà-vu gegen die Gesetzeshüter (13.07.11)

Polizei Bad Godesberg – Zapalia 6:3 (2:1)

Munter mitgespielt, vereinzelt leichtfertig die offensivstarken Polizisten zum Abschluss kommen gelassen und dann einem Zweitorevorsprung hinterher gerannt. Den Anschluss geschafft, den Ausgleich verpasst und im direkten Gegenzug wieder einen kassiert. Und in der Schlussphase macht die Polizei das 6:3. Wer meint, das sei noch der alte Spielbericht vom Hinspiel auf der Hohe Straße, täuscht sich. Denn genau nach dem gleichen Muster und mit dem gleichen Ergebnis spulte auch das zweite Meisterschaftstreffen gegen die Polizisten ab. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Die erste Hälfte beginnt mit der schnellen Führung für die Polizei vom Punkt aus. Nof (immer noch angeschlagen) hat nach einem guten Steilpass das Bein zu spät ausgefahren und der Stürmer nimmt den klaren Elfer dankbar an. Nachdem die Zapalistas das Spiel beruhigt haben, können sie selber Akzente setzen. Der Ausgleich trotzdem unerwartet. Eine Freistoßflanke von Horns auf Tinho fummelt sich der Keeper selbst durch die Beine ins Tor. Danach läuft es gut für die Zapalistas, die mit sauberem Stellungsspiel die Polizisten nerven, aber kurz vor der Pause gestatten sie doch noch der grünen Minna einmal das Passspiel am Strafraum und der satte, präzise Abschluss flach ins Eck ist die Strafe.

Nach dem Wechsel findet die Polizei noch einmal die Zapalistas unsortiert vor, spielt gut aus und der letzte Stürmer schiebt zum 3:1 am langen Pfosten ein. Dennis bekommt wenig später vor dem Tor einen Tritt in die Hacken und Shimit verwandelt. Man ist wieder dran. Und dann der Fluch wie schon im Hinspiel. Max verzieht aussichtsreich am langen Eck vorbei. Kurz darauf tankt sich Dennis allein vor das Tor durch, aber den finalen Pass auf den frei lauernden Olav erahnt der Torhüter und grätscht dazwischen. Und prompt sitzt der Gegenangriff zum vorentscheidenden 4:2. Ein weiterer Konter der Polizei bringt schließlich das 5:2. Wolle bringt die Zapalistas drei Minuten vor Schluss noch einmal ran und schafft selbst fast noch den Anschluss, aber sein in der Drehung am Keeper vorbeibugsierter Ball verfehlt das Tor um Zentimeter. Dann der letzte Konter mit dem 6:3-Schlusspunkt.

Der Sieg für die Polizei ist aufgrund der höheren Offensivaktivität am Ende durchaus verdient, aber wie schon im Hinspiel war die Zapalia dran und brachte sich gegen die angriffsstarken Godesberger mit Unaufmerksamkeiten in der Abwehr um den Lohn. Umso schwerer wiegt der Pokalerfolg gegen den gleichen Gegner, der den Finaleinzug bedeutet hat. Jetzt noch einmal mit Spaß und Konzentration Punkte gegen Chateau sichern und dann ist es Zeit für die Sommerpause.

Aufstellung: Nof – Horns, Tinho, Shimit (G), Olav (G), Udo, Max, Wolle (G), Dennis

Tore: 1:0 Polizei / Strafstoß, 1:1 Horns, 2:1 Polizei // 3:1 Polizei, 3:2 Shimit / Strafstoß, 4:2 Polizei, 5:2 Polizei, 5:3 Wolle, 6:3 Polizei.


Wieder drei Punkte verdaddelt (13.07.11)

Zapalia – BM Finanz 3:3 (2:0)

Das Spiel ist schnell erzählt: In einer überlegenen ersten Halbzeit hatten die Zapalistas eine beruhigende Führung mitgenommen und war mit 2:0 (Udo und Max) auf der Siegerstraße. Nach der Pause ging die Souveränität aber ohne Not plötzlich wieder flöten. Ein bitterer Fehlpass bringt Finanz in eine gute Konterposition, die sie souverän zum Anschlusstreffer durch einen scharfen Schuss ausspielen. Und das Muster wiederholt sich. Wieder leitet ein Zapalia-Fehlpass zum Konter ein und der Ausgleich ist perfekt – bei dem sich auch noch Keeper Nof verletzt und von Max ersetzt werden muss. Die Zapalistas fangen sich zwar wieder, erarbeiten wieder die Hoheit über den Spielaufbau und arbeiten auf den Siegtreffer hin, da genau wird ein Rückpass auf den letzten Verteidiger erlaufen, wieder der Spielzug ausgespielt und völlig konsterniert sehen sich die Zapalistas in der Schlussphase im Rückstand. Der Rest ist purer Wille. Und der wird in der Schlussminute auch belohnt, als Udo im Gewühl drei Meter vor der Linie mit der Hacke doch noch den Ball über die Linie bugsieren kann. Wenigstens diesmal der Punkt, wenngleich zwei liegen geblieben sind.

Aufstellung: Nof (Max) – Horns, Tinho, Shimit, Olav, Max, Udo, Wolle, Dennis

Tore: 1:0 Udo, 2:0 Max // 2:1 Finanz, 2:2 Finanz, 2:3 Finanz, 3:3 Udo.


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