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Aktuelle News und Mitteilungen

Klassisch den Faden verloren …  (12.10.11)

Zapalia – BLE 2:4 (2:1)

Eine deutliche Wende erlebten die Zapalistas im Heimspiel gegen BLE. Nach anfänglichen Unsortiertheiten in der defensiven Aufstellung hatte man nach einigen Minuten das Spiel zunehmend in Griff bekommen und sich gegen die Konter der BLE-Mannschaft gut gestellt. Die Angriffe nach vorne wurden flüssiger und bis kurz vor der Pause hatte man eine komfortable 2:0-Führung heraus gespielt. Dennis war zweimal im Brennpunkt direkt vor dem Tor agiler gewesen als seine Bewacher und hatte den Ball über die Linie bugsiert – beim zweiten Mal sogar per Hacke. Ein drittes Tor (wieder Dennis) wurde aberkannt, weil er bei seinem Lupfer über den Keeper das Bein hoch eingesetzt hatte. Alles so weit, so gut, wäre nicht mit dem letzten Angriff der eher harmlos wirkenden Gäste die Gefahr aufgeblitzt, die drohte, wenn BLE den Konter etwas zügiger ausspielt. Rechts durchgestoßen, in die Mitte abgelegt und prompt schlägt die satte Abnahme im kurzen Eck ein.

Die Zapalistas waren wohl nicht gewillt, das Heft aus der Hand zu geben. Wolle profitiert von einem Torwartpatzer und schlenzt den Ball auf’s verwaiste Tor, doch akrobatisch rettet ein Verteidiger vor der Linie. Kurz darauf trifft Uli den Pfosten. Das erlösende 3:1 will nicht fallen. Und BLE? Findet plötzlich seine Konterchancen, spielt zwei davon wieder zügig aus und dreht das Spiel mit einem Doppelschlag eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:3. Wieder versucht die Zapalia den Verlauf zu drehen, doch nun steht BLE gut. Jochen verfehlt aussichtsreich den Ball, Uli zieht am kurzen Eck ab und der Keeper kann mit Reflex und Glück den Ball an die Latte lenken. Der Ausgleich fällt nicht. Stattdessen bringt BLE sieben Minuten vor Schluss den Auswärtssieg mit dem vierten Tor unter Dach und Fach.

Die erste Hälfte ging an die Zapalia, in der zweiten kam zunächst Abschlusspech dazu, dann hat man sich einschläfern lassen und wurde von zwei blitzsauberen Kontern jäh aufgeweckt. Am Ende fehlten zündende Ideen und Laufarbeit, um den cleveren Gästen noch mal die Punkte zu entreißen.

Tore: 1:0 Dennis, 2:0 Dennis, 2:1 BLE // 2:2 BLE, 2:3 BLE, 2:4 BLE

Aufstellung Nof – Olav, Tinho, Horns, Jörg, Jochen BP, Wolle, Uli, Dennis.


Herber Dämpfer im Abstiegskampf (30.09.11)

Uni Vandalia – ZAP Rheinaue 1 : 10

Dass ZAP noch schwieriger zu schlagen sein wird als Herold vergangene Woche war wohl allen klar, aber im Spiel zeigte sich schnell, das heute nicht viel zu holen sein wird. Die Zappies ließen den Ball gut in ihren Reihen laufen und drängten die Vandalen von Beginn an tief in die eigene Hälfte. Zwar hielt jeder gut dagegen und die Abwehr stand gar nicht schlecht, und dennoch stand es zur Pause schon 0:3. Auch wenn die Vandalen ebenfalls ein paar Chancen herausarbeiten konnten und durch Tobias sogar eine ganz dicke Chance auf den zwischenzeitlichen Ausgleich hatten, ging der Halbzeitstand zugegebenermaßen in Ordnung.

Und auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild: ZAP mit mehr Spielanteilen und immer wieder gefährlichen Möglichkeiten (von denen auch alle paar Minuten mal eine genutzt wurde…) und die Vandalen mit gelegentlichen Konterchancen (die nicht genutzt wurden…). Und nach dem 0:6 nach ca. 65 Minuten kam dann die Hintermannschaft, von denen die meisten ohnehin schon mächtig angefressen waren, auf die Idee, den Libero aufzulösen und (fast) alles nach vorne zu werfen – warum auch immer?
Diese Einladung nahmen die Zappies gerne an, zumal sie im Meisterschaftskampf jedes Tor gut brauchen konnten. Dazu kam noch, dass der Gegner 4 Auswechselspieler hatte und die Vandalia (dank Horns, der zuvor schon bei Zapalia im Einsatz war) gerade mal einen. Und so war es eigentlich klar, dass uns noch ein paar Hütten eingeschenkt werden würden in den letzten 25 Minuten, in denen bei den Vandalen die Kräfte nachließen und sich Jürgen auch noch verletzte und nicht weiterspielen konnte (Gute Besserung!). Immerhin gelang Mussa nach einer schönen Einzelaktion in der Schlussphase noch ein Ehrentreffer, der aber die Stimmung der Gastgeber auch nicht aufzubessern vermochte.

Aufstellung: Paul N. – Kaiss, Jürgen, Laue, Michael, Waldemar, Jochen, Paul R., Tobias, Mussa, Horny, Herve

Tore: fast alle ZAP; 1:9 Mussa (82.Min)


Es geht doch noch! (20.09.11)

Uni Vandalia – Herold 3 : 2

Eigentlich waren die Vorzeichen denkbar schlecht: Das letzte Spiel war allen noch gut in Erinnerung, der Abstieg in den meisten Köpfen schon so gut wie besiegelt und dann standen auch noch bloß 9 Vandalia-Spieler an der Hohe Strasse gegen einen Gegner, der durchaus noch eine kleine Chance auf die Meisterschaft hat. Doch zum Glück waren die Zapalistas da, wo Simon nach langer Pause wieder Spielpraxis gesammelt hatte und dann sogar noch bereit war, weitere 90 Minuten für die Vandalia auf dem Platz zu stehen. Und das gleiche galt für Tinho, der sich ebenfalls dankenswerterweise überreden ließ und als Libero unsere Abwehr organisierte.
Somit waren wir immerhin 11 Mann, die mit dem Ziel auf den Platz gingen, sich nicht wieder so überrollen zu lassen wie gegen Impekoven und einfach mit Spaß am Fußball spielen eine gute Partie abzuliefern. Doch es kam viel besser: Direkt nach dem Anstoß ein schneller Ballgewinn, einige schöne Pässe bis der Ball bei Mussa war und dieser aus 14 Metern halblinks abzog. Der Herold-Keeper konnte den Ball zwar noch abwehren, allerdings nur genau vor die Füße von Michael, der die Kugel bloß noch einzuschieben brauchte. 1:0 nach nicht einmal 60 Sekunden!
Und es ging weiter so: Herold kam kaum aus der eigenen Hälfte und die Vandalen erarbeiteten sich Chance um Chance. Und so war das 2:0 nach gut 10 Minuten auch völlig verdient. Nach schöner Hereingabe von Kaiss kommt der Ball zu Jochen, der den Ball unhaltbar ins Tor haut. Und auch das dritte Tor lässt nicht lange auf sich warten. Tobias wird rechts steil geschickt in den Strafraum und hat dort genügend Zeit, den mitgelaufenen Paul zu sehen und diesem den Ball in den Lauf zu spielen. Aus 7 Metern lässt dieser dann erneut dem Herold-Keeper keine Chance und trifft zur 3:0 Führung.
Mit dieser Führung geht es auch in die Pause, obwohl Herold fast mit dem Halbzeitpfiff noch ihre erste richtig gefährliche Chance hat: Bei einem hohen Ball aufs Tor wird Paul deutlich im Fünfer behindert, aber der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Zum Glück behindern sich zwei Herolde selbst und so kann sich Paul im letzten Moment noch auf den Ball werfen und den Anschlusstreffer verhindern.

Gleich von Beginn der zweiten Hälfte merkt man den Gegnern jedoch an, dass sie noch etwas vorhaben. Von Anfang an gehen die Herolde früher in die Zweikämpfe und schaffen es, das Spiel weiter in die Vandalen-Hälfte zu verschieben. Aber die Abwehr steht gut und auch das Mittelfeld ist gut sortiert und es gibt jeder alles, um das Leder vom eigenen Tor fernzuhalten.
Aber irgendwann geschieht es doch: Ein langer Einwurf bis in den Fünfer springt von Jochens Oberschenkel unglücklich ins kurze Eck zum Anschlusstreffer. Und jetzt rennen die Gäste noch intensiver an, während bei den Vandalen sicherlich einige froh wären, wenn der eine oder andere Auswechselspieler parat gestanden hätte. Doch so hieß es weiterkämpfen.
Hinzu kam noch, dass der Schiedsrichter zum Ende hin mehrfach die Vandalen benachteiligte. Zuerst wurde Paul im gegnerischen Sechzehner klar umgerissen ohne das ein Pfiff erfolgte und kurz danach legte der Herold-Keeper außerhalb des Strafraumes einfach eine Hand auf den Ball nach einen langen Rückpass. Allerdings war der Schiri da schon wieder in die andere Richtung unterwegs (mit so einer Aktion konnte zugegebenermaßen auch niemand rechnen) und sah dies nicht. Das Schlimme daran war jedoch, dass direkt im folgenden Angriff die Herolde das erste Mal die Vandalen-Abwehr überwinden und 10 Minuten vor Schluss auf 3:2 verkürzen konnten.
Die Schlussphase war dann Kampf pur. Bei den Gästen kam sogar der Torwart immer wieder mit nach vorne. Aber das einzige, was man den Vandalen vorwerfen konnte, war, dass sie ihre Konter nicht clever genug vortrugen und nicht noch ein weiteres Tor nachlegen konnten. Und so kamen Erinnerungen an das Spiel gegen BKA zurück, als ebenfalls nach einer 3:0 Führung in den Schlussminuten noch der Ausgleich hingenommen werden musste. Doch diesmal haben die Vandalen mehr Erfolg und schaffen es, den Vorsprung über die Zeit zu retten, obwohl auch diesmal (wie schon gegen BKA) die Nachspielzeit ohne Laue, der nach zwei berechtigten gelben Karten vom Platz musste, überstanden werden musste. Und so konnten sich die Vandalen zum ersten Mal seit Mitte Februar wieder über einen Sieg in der Meisterschaft freuen und nebenbei auch tatsächlich wieder Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen – und mit dieser Leistung hat man in der B-Klasse in der Tat nichts zu suchen...

Aufstellung: Paul N. – Tinho, Laue, Jürgen, Kaiss, Michael, Jochen, Paul R., Tobias, Mussa, Simon

Tore: 1:0 Michael (1.Min); 2:0 Jochen (12.Min); 3:0 Paul R. (27.Min) – 3:1 Herold (ET, 70.Min); 3:2 Herold (81.Min)


Das Ergebnis spricht für sich! (20.09.11)

Uni Vandalia – Germania Impekoven 3 : 11

No comment…

Aufstellung: Paul N. – Kaiss, Jürgen, James, Aime (G), Sasa, Paul R., Jochen, Herve, Michael, Tobias, Mussa, Willie

Tore: 1:4 Herve (53.Min); 2:6 Michael (67.Min); 3:8 Kaiss (78.Min)


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