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Schon wieder Kopfschütteln am Ende... (22.10.13)

Dynamo Bonn - Uni Vandalia 2:10 (2:2)

... aber diesmal aufgrund der eigenen sensationellen Leistung, die nach einem 0:2 in einer Gala in Durchgang zwei mündet.

Eigentlich hätte der Drops nach einer halben Stunde wieder gelutscht sein dürfen. Ein 0:1 direkt in den Anfangsminuten (tödlicher Pass über Links), dann zwar immer besser ins Spiel gefunden, aber mit dem 0:2 (Fehlpass Mittelfeld, wieder über Links, Schuss an den Pfosten und Mittelstürmer staubt ab) war dann die Vandalia ganz weit hinten. Aber diesmal blieb das Team dabei, schloss hinten diszipliniert die Lücken und erarbeitete sich zunehmend Chancen, die zunächst (Damian, Simon, Tobi, Rainer) alle vergeben (verzogen oder gehalten) wurden, bevor dann Damian endlich nach einem Fehlpass des Gegners einen strammen Strahl aus 20 Metern gegen die Laufrichtung des Keepers einschlagen lässt. Und mit dem Pausenpfiff wird die zunehmende Überlegenheit der Vandalen belohnt, eine lange Flanke lässt Björn gemein zu Rainer durch, der kann losziehen, in der Mitte Simon bedienen und der trifft (mit Rechts!) unter die Latte.

Wütende Reaktion der Dynamo nach Wiederanpfiff? Denkste ... die Vandalen pressen sofort und kontern brandgefährlich. Björn schmeißt nach Steilvorlage von Aimé den Turbo an, spitzelt am Keeper vorbei und schiebt zur ersten Vandalenführung ein. Kurz darauf sieht Björn Rainer frei an der Strafraumlinie; präzise Flanke, Annahme mit der Brust, satter Schuss ins lange Eck und es steht 2:4. Spätestens als Simon einen mit Pressing erzwungenen Fehlpass am eigenen Strafraum aufnimmt, den Keeper ausguckt und mit der Picke ins kurze Eck verwandelt, ist die Widerwehr gebrochen (2:5). Jetzt läuft der Dynamo der Vandalia auf Hochturen. Andi legt zweimal nach, zuerst spielt er sich im Doppelpass mit Horns zentral durch und schlenzt ins lange Eck (2:6), dann nimmt er eine Ablage von Björn auf und netzt ein (2:7). Als der Keeper einen Steilpass unsauber Rainer vor die Füße klärt, lässt der über rechts Aimé durchstarten und auch er trifft ins lange Eck (2:8). Und die Vandalenabwehr? Trotzig versuchen die Dynamos noch Ergebniskorrektur, aber auch die Defence der Vandalen hat jetzt die Hoheit, steht gut, geht die nötigen Laufwege und lässt kaum noch was zu. Und wenn ... Tobi hat Frank in der zweiten Hälfte abgelöst und holt sich ehrgeizig und humorlos jeden Steilpass, der es überhaupt durch die Defensivreihe schafft. Sogar als ein Stürmer frei vor ihm steht, spitzelt er die Pille noch weg und einen Kopfball in den Schlussminuten lenkt er reaktionsschnell an die Latte. Da die Vandalen noch nachlegen und die Dynamos noch die Ehre mit einem letzten Erfolg retten möchten, vereinbart man noch fünf Minuten Nachschlag. In dieser Nachspielzeit läuft Björn über recht allen davon und bedient Rainer scharf am langen Eck (2:9). Und Jochen nimmt einen Kopfball von Rainer auf und lässt den Keeper mit einem tückischen Aufsetzer schlecht aussehen - da war es zweistellig.

Am Ende kann man nicht erklären, was die Vandalen in diesem Freundschaftsspiel geritten hat. Die Laufbereitschaft stimmte über die ganze Zeit und mit Verlauf des Spiels stieg die Präzission von Laufwegen, Pässen und Abschlüssen immer mehr. So entfesselt hat man die Vandalia lange nicht mehr gesehen, auch wenn es nur ein Freundschafsspiel war und Dynamo nach dem fünften Tor nur noch ein verunsicherter und ratloser Gegner war, in dessen Defensive große Löcher geschossen worden waren.

Aufstellung: Frank/Tobias - Jürgen, Jörg, Laue, Aime, Horns, Timur, Jochen, Andi, Björn, Damian (G), Simon, Tobias, Rainer

Tore: 1:0 (2.) Dynamo; 2:0 (22.) Dynamo; 2:1 (35.) Damian; 2:2 (44.) Simon - 2:3 (48.) Björn; 2:4 (55.) Rainer; 2:5 (65.) Simon; 2:6 (68.) Andi, 2:7 (70.) Andi; 2:8 (80.) Aime; 2:9 (90.+1) Rainer, 2:10 (90.+3) Jochen.


... am Ende blieb nur kollektives Kopfschütteln. (07.10.13)

Uni Vandalia - SV Beuel 06 2:4 (1:1)

Ein riesiges Chancenplus, vor allem im ersten Durchgang, doch nur ein Treffer. Aber dann der bittere Ausgleich direkt mit dem Halbzeitpfiff. Und dann in Hälfte zwei 3 überflüssige Gegentreffer, bei denen sich leider auch wieder bemerkbar machte, dass Keeper Frank aus dem Kleinfeld kommt, während der gegnerische Torwart einige Male die Vandalen-Stürmer zur Verzweiflung brachte. Obwohl die meisten Schüsse doch zugegeben das Gehäuse sogar verfehlten.

Zwar war die gegnerische Defensive in Durchgang 2 deutlich stabiler und konnte den Sturmlauf der Vandalen aus der ersten Hälfte besser kontrollieren, aber dennoch hatten die Vandalen auch jetzt noch mehr Torchancen, aber wie gesagt fehlte die Zielgenauigkeit. Auch Pfosten und Latte waren natürlich dabei und zu guter Letzt entschied der Schiedsrichter in 2 Situationen auf Abseits, die mehrere Meter davon entfernt waren...

Und so blieb nur Kopfschütteln aufgrund des eigenen Unvermögens, gepaart mit etwas Pech und einer Prise Benachteiligung. Das einzig Gute war am Ende der Schlusspfiff selber, denn das Spiel machte unanbhängig vom Ergebnis so wenig Spass wie zuvor befürchtet.

Aufstellung: Frank - Heiko, Udo, Jürgen, Aime, Max, Horns, Claudius, Jochen, Björn, Andi, Flo, Simon, Tobias

Tore: 1:0 Simon (28.Min); 1:1 Beuel (45.Min) - 1:2 Beuel (49.Min); 1:3 (55.Min); 2:3 Andi (73.Min); 2:4 Beuel (79.Min)


Nach dem Überraschungssieg gegen Bonobo vor zwei Wochen nun endgültig von der harten Realität wieder eingeholt (23.09.13)

Dynamo Bonn - Uni Vandalia 5:1 (3:0)

Ein Keeper, dessen Handschuhe eine Nummer zu klein waren, ein nachtblinder Libero, nur 13 statt der angekündigten 17 Leute am Start, von denen sich am Ende auch noch 2 verletzten und zu allem Überfluss auch noch ein Gegner, der uns einfach in allen Belangen überlegen war... Na ja, OK, an den Handschuhen hat es wohl nicht gelegen, aber Frank war bei den ersten 3 Treffern jeweils mit den Fingerspitzen dran und die Dunkelheit - vor allem in Hälfte 1 auf unserer Seite - hat die Sache sicher nicht leichter gemacht, aber der Gegner ließ den Ball einfach gut laufen, war individuell stärker am Ball und hätte vor allem im ersten Durchgang noch höher in Führung gehen können. Einige wenige Vorstöße der Vandalen dagegen scheiterten zumeist am letzten Pass, der nicht präzise genug gespielt wurde oder zu spät kam.

Im zweiten Durchgang dann recht früh die endgültige Entscheidung, als Dynamo sich (mal wieder) zu einfach durch unser Mittelfeld und Verteidigung spielen konnte und am Ende aus 5 Metern nur noch einzuschieben brauchte. Danach kamen die Vandalen allerdings etwas besser ins Spiel und hatten im weiteren Verlauf selbst einige gute Chancen, vielleicht aber auch, weil der Gegner einen Gang zurück geschaltet hatte und weil nun die Dynamo-Defensive im Dunkeln stand? Und zu einem Ehrentreffer kamen die Vandalen dann auch noch, nachdem Horns einen langen Ball von rechts in den 16er flankte, wo zunächst Udo verpasste, aber dahinter Tobias aufpasste und die Kugel unter dem herauslaufenden Keeper durchschieben konnte. Tobi hatte noch zwei weitere Chancen, und auch Udo, Jochen, und Dirk probierten es noch, aber es fehlte leider an Zielgenauigkeit. Und den letzten Treffer markierten dann nochmal die Gastgeber kurz vor Schluss.

Mit etwas Glück hätte das Spiel auch knapper ausgehen können, aber insgesamt betrachtet ging das Ergebnis so auch in Ordnung und wenn Dynamo so weiter spielt, gehören sie auf jeden Fall zu den Aufstiegskandidaten, während sich die Vandalen doch wieder auf den Abstiegskampf konzentrieren müssen.

Aufstellung: Frank - Dirk, Laue, Jürgen, Horns, Flo, Jochen, Olav, Udo, Tobias, Simon, Claudius, Uli

Tore: 1:0 Dynamo (19.Min); 2:0 Dynamo (25.Min); 3:0 Dynamo (34.Min) - 4:0 Dynamo (58.Min); 4:1 Tobias (71.Min); 5:1 Dynamo (83.Min)


Erste Halbzeit vepennt und Punkte verschenkt (16.09.13)

Uni Vandalia - ASG Uni Bonn 2:3 (1:2)

Nun, da war mehr drin. Leider gelang es nicht, an die hervorragende zweite Halbzeit am letzten Montag gegen den Tabellenführer anzuknüpfen und so reichte es trotz Schlussoffensive am Ende nicht, noch einen Punkt gegen die ASG zu retten.

Die ersten Minuten verliefen noch sehr unrund und nach 10 Minuten wurde der erste effektiv von ASG über rechts vorgetragene Angriff sofort von Erfolg gekrönt. Steil außen durchgespielt, klug in die Mitte abgelegt und vollendet. So einfach kann es sein. Die Vandalen wehren sich und kommen schon ein paar Minuten mit ihrem ersten sauber durchgespielten Angriff zum Erfolg. Andy legt sauber Dennis halblinks steil vor und der schiebt überlegt ins lange Eck ein. Jetzt hätte es eigentlich los gehen können. Aber schon fünf Minuten später bringt ein zweifelhafter Freistoß (Torwart nimmt den Ball zweimal auf) die Defensive so in Wallung, dass der Ausführung keine Konzentration entgegen gebracht wird. Angetippt, ins Torwarteck geschossen - und die ASG führt wieder. Die Vandalen trotzen jetzt und haben Chancen, aber bei den beiden besten scheitert Dennis am Keeper.

In der zweiten Hälfte bringen die Vandalen endlich annähernd das, was sie für Punkte brauchen. Laufen mehr, bieten sich an, spielen die Kugel durch. Das Resultat ist, dass die ASG kaum noch aus der eigenen Hälfte kommt, aber mehr Zählbares springt - von einem Abseitstor abgesehen (Kopfball Dennis) - nicht heraus. Dann wird es bitter: Nach 75 Minuten führt ein Ballverlust im eigenen Aufbau zum ersten gefährlichen ASG-Angriff, und der sitzt sofort. Über Links durchgedrungen scheitert der Stürmer im ersten Versuch am langen Bein von Udo, staubt dann aber über den liegenden Keeper zum 1:3 ab. Dumm gelaufen. Noch mal drücken die Vandalen und werden prompt belohnt. Sie wollen nun: Einen Querschläger von Udo kann der Keeper parieren, Dennis staubt aber im Gewühl ab. Und nun wird die Schlussoffensive eingeläutet. Dennis hat am Fünfer noch mal im Fallen die Chance (drüber), Simon verzieht auf dem starken linken Fuß und trifft neben das Tor, noch diverse Halbchancen, aber am Ende behauptet sich die ASG und fährt den Dreier nach Hause.

Hätte, ja hätte man schon die erste Halbzeit so konzentriert gespielt und mehr gewollt, dann wäre man vielleicht nicht in die Not geraten, den Gegner stark zu machen und dann 70 Minuten einem überflüssigen Rückstand hinterher zu rennen. Sei's drum. Serie gerissen - und gelernt, dass mit dem 7:3 gegen Bonobo noch keine Flatrate zum Siegen gebucht worden ist.

Tore: 0:1 (10.) ASG, 1:1 (17.) Dennis, 1:2 (22.) ASG, 1:3 (75.) ASG, 2:3 (79.) Dennis.

Aufstellung: Frank - Wolle, Udo, Olaf, Laue, Jürgen, Horns, Aimé, Alex, Jochen, Flo, Max, Andreas, Dennis, Simon.


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