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Aktuelle News und Mitteilungen

Schöne Bescherung (16.12.14)

SG Zapalia - Rahm Care Center Spich 6:10 (1:4)

Das letzte Mal, dass so reichhaltig Geschenke ausgeteilt worden, war Halloween, beim 14:4 im letzten regulär ausgetragenen Ligaspiel der Zapalistas. Diesmal ging es gegen das Sanitätshaus Rahm ähnlich großzügig her, Anstöße wurden gleich doppelt verschenkt und in der ersten Halbzeit legten die Zapalistas gleich 4 (in Worten: vier) tödliche Fehlpässe/-griffe im sensiblen Defensivbereich beim Aufbauspiel hin. Und die Gäste? Griffen jedesmal beherzt und gierig zu, zogen einen Strahl in den Winkel oder spielten gleich zu zweit den Keeper aus. Blöd nur, dass es sieben Minuten vor Halbzeit noch respektabel 1:1 stand und die Zapalia sich gut hielt, bevor dann ein etwas frustrierendes 1:4 zu Buche stand. Selbst waren die RCCS-Spieler allerdings knausrig. Gut, der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich war ein Eigentor, aber ansonsten hatten die Zapalistas vorne nicht so richtig üppig was zum Auspacken. Vielleicht auch selbst zu hektisch, um die Gaben zu entdecken.

Zweite Hälfte, es wurd noch schlimmer. Nun entdeckte die Rolli-Macher eine Option, die Schnelligkeit (geschätzt die gelaufenenen Jahre auf dem Tacho 15 - 20 weniger als bei den Silberrücken der Zapalia) auszuspielen: Spurt zur Grundlinie und scharfe flache Hereingabe vor die Abwehr knapp vor's Tor. Das funktionierte zweimal, dazu noch ein Sonntagsvolley nach einer Ecke ins kurze Eck, jetzt geriet das Ergebnis mit 1:7 doch etwas ärgerlich. Und die Zapalia besann sich auf eigene Tugenden, ließ jetzt die Kugel präziser (und besonnener) rollen. Vielleicht waren die Jungspunte auch satt vom Schmaus, aber die Zapalia setzte jetzt doch den ein oder anderen Konter. Zunächst Moritz nach flüssiger Staffel, dann Olav nach Steilpass von Rainer, dann Olav nach Alleingang mit der Picke, schließlich Jochen, der mit Moritz allein vor dem Keeper steht und seinen Querpass einschieben darf und am Ende noch ein Strahl von Rainer unter die Latte nach Steilpass von Udo. Da kam doch noch auch bei den Hellblauen ein wenig weihnachtliche Stimmung auf. Den Sanitätshäuslern waren natürlich ebenfalls noch kleine Freuden vergönnt. Sie trafen auch noch drei Mal, einmal bekamen sie nach einem Missverständnis sogar ein leeres Tor serviert, ein anderes Mal durfte der Torschütze das Gehäuse gleich "mitnehmen" in die Zuschauerränge. Am Ende ein etwas respektableres 6:10, aber für alle ein unterhaltsames und vor allem sehr faires Spiel. Und in den letzten 25 Minuten hatten die Zapalistas zumindest partiell die Nase vorn.

Fazit: Die Jungs von RCCS sind jung, schnell und haben technisch viele gute Kicker dabei. Da kann man auch ohne Peinlichkeit mal aufrecht den Kürzeren ziehen. Diese Menge an Geschenken muss natürlich trotzdem nicht sein, Weihnachten darf ruhig besinnlicher sein - oder anders rum, mit einer konzentrierteren Leistung kann man das knapper und etwas ausgeglichener gestalten. Sei's drum - nette Truppe, gerne wieder.

Aufstellung: Max - Olav, Shimit, Claudius, Udo, Jochen, Moritz, Rainer.

Tore: 0:1 RCCS, 1:1 Eigentor, 1:2-1:4 RCCS// 1:5-1:7 RCCS, 2:7 Moritz, 2:8 RCCS, 3:8 Olav, 4:8 Olav, 4:9 RCCS, 4:10 RCCS, 5:10 Jochen, 6:10 Rainer


Neue Besen kehren gut - besonders die vom Balkan (09.12.14)

Zwei Neulinge und KF3-Starter im Blitzturnier, das kann zuweilen überraschend enden. Gerade nach dem sehr gelungenen Prestige-Unentschieden gegen KF1-Meister Polizei BG letzte Woche noch mal die Erfahrung für die Zapalia, dass auch Vorweihnachtsbäume nicht in den Himmel wachsen.

Zapalia - FC Pliska Bonn 0:4
Im ersten Spiel gegen die bulgarische Mannschaft Pliska sahen sich die Zapalistas einem ausgesprochen spielstarken und schnellen Team gegenüber, das selbst lange den Ball halten konnte und zugleich hinten kompromisslos Anspiele und Kombinationen der Zapalia störte. Die ersten 10 Minuten tastete man sich ab, aber nach dem 0:1 (Fernschuss am Pfosten vom lauernden Stürmer ins Tor gelenkt) verloren die Zapalistas etwas die Geduld. Nach dem Fastausgleich kassieren sie das 0:2 durch Pliska über einen Konter und müssen die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Schade nur, dass die Bulgaren kurz vor Ende noch zweimal straff aus der Distanz treffen und es dann doch auf dem Papier etwas übel aussieht.

Zapalia - Croatia Bonn 1:3
Leider kamen die Zapalistas auch im zweiten Spiel zu keiner Zeit richtig gut ins Spiel und dummerweise war schon früh ein flinker kroatischer Stürmer halbrechts entwischt und hatte nach dem Zuspiel einen straffen Schuss aus kurzer Distanz durch Max' Hosenträger versenkt. Schlechter Start. Und auch hier trafen bei den kombinationsstarken Kroaten noch zwei weitere Angriffe ins Schwarze, bevor Simon per Strahl ins kurze Eck mal Ärger ablassen und zumindest den Ehrentreffer markieren konnte. (Tor: Simon)

SSV Merten AH - Zapalia 2:3
Wenigstens hier kamen die Zapalias wieder ansatzweise zu ihren Kombinationen. Zunächst wurden diese nicht versenkt, bevor Rainer im zweiten Versuch (Pass von Dennis durchgestochert) zur Führung trifft. Diese geht zwar wieder verloren nach einem straffen Pass durch die Abwehr, den ein Mertener im Pressschlag mit Max über die Linie bringt. Aber die Zapalia kann im Endspurt nachlegen: Strahl von Simon halblinks von der Strafraumkante und Slalom von Claudius, der auch den Keeper aussteigen lässt. In den Schlusssekunden lenkt wieder ein lauernder Stürmer einen verzogenen Fernschuss ins Netz, aber das 3:2 bringen die Zapalistas ins Ziel. (Tore: Rainer, Simon, Claudius)

Die anderen Spiele:
Croatia Bonn - SSV Merten AH 6:2
SSV Merten - FC Pliska Bonn 1:2
FC Pliska Bonn - Croatia Bonn 1:3

Fazit: Die Kroaten setzen sich im "Endspiel" durch, weil sie etwas mehr Disziplin im entscheidenden Moment aufbieten können. Die Zapalistas schauen etwas ratlos, weil sie es 2014 nicht gewohnt waren, so wenig ins Spiel zu kommen. Viel muss man nicht rum rätseln. Zum einen waren sie nicht wirklich gut drauf, zum anderen waren an diesem Tage die beiden ersten Gegner einfach besser.

Aufstellung: Max - Shimit, Olav, Sebi, Claudius, Simon, Dennis, Moritz, Rainer


Geglückte Aufholjagd im Prestige-Duell (02.12.14)

SG Zapalia - Polizei Bad Godesberg (I) 6:6 (3:5)

Der KF1-Meister gegen den KF3-Meister, beide mit einer sehr überlegenen Saison - das versprach ein sehenswerter Kick auf hohem Niveau zu werden. Wurde es auch - und wären Zuschauer dabei gewesen, dann hätten sie ihren Spaß gehabt.

Zunächst reiben sich die Zapalistas aber die Augen: nach zwei Minuten liegen Sie 0:2 hinten. Dem ersten Gästeangriff stellen sie sich mit Lücken für Fernschüsse entgegen und ein Strahl an den Innenpfosten bestraft sie. Danach ein Stolperer im Aufbau und ein Stürmer darf allein auf Keeper Volki zulaufen und schiebt ein. Nach 10 Minuten haben die Zapalistas ihren Rhythmus gefunden und befinden sich wieder auf Augenhöhe. Links wird Moritz freigespielt, der einen Verteidiger aussteigen lässt und platziert ins kurze Eck trifft. Leider schon im Gegenzug das 1:3. An der Torauslinie wird am kurzen Eck ein Polizist angespielt und die Abwehrordnung löst sich auf, der Pass ans lange Eck wird eingeschoben. Das schönste Zapaliator an diesem Abend verkürzt den Abstand. Shimit und Olav befreien sich im Doppelpass aus dem Forechecking der Gäste, während alle auf Jörgs Pass auf rechts warten, rennt Olav links durch, bekommt den No-Look-Pass und trifft mit Direktabnahme. Kurz später sogar der Ausgleich. Moritz wird an der Torauslinie angespielt, sein Passversuch in die Mitte wird zweimal unterbunden, da wird es ihm zu bunt und er stochert die Kugel selbst ins Netz. Doch dieses respektable Ergebniss retten die Zapalistas nicht in die Pause. Eine wieder mal flotte Kombination über die Grundlinie links und dann noch ein Strahl aus acht Meter lassen Volker noch zweimal umsonst abtauchen. Zwei Tore Rückstand, aber ein echt flotter Kick auf beiden Seiten.

Nach der Pause kommen die Zapalistas gut weg und drängen ein wenig, aber mit einer wendigen Drehung um seinen Bewacher spielt sich der zentrale Polizei-Stürmer frei und lässt auch Volker ins falsche Eck springen. 3:6 - war es das? Offenbar nein, denn die Ordnung der Zapalia hinten stellt sich ein, eine gute Zeit lang kommen keine Polizeichancen mehr zustande. Jochen kann im Doppelpass mit Rainer mit flachem Abschluss ins lange Eck auf 4:6 verkürzen. Als Simon einen Freistoß flach ins kurze Eck schießt (nicht wie gewohnt hart, aber dafür sehr überlegt), sind die Zapalistas dran. Am Ende bringt eine zunächst schöne Staffel mit krüppeligem Ende den Ausgleich. Ablage auf Moritz am Strafraum, der rutscht beim Schuss weg und der Ball landet abgefälscht von Rainer direkt vor dem Torwart, wo Olav lauert und ihn (ab dann wieder nett anzusehen) unter die Latte drischt. In der Schlussphase haben die Polizisten noch zwei Drangminuten ohne Ergebnis, aber die letzte Chance hat die Zapalia, als Jochen einen langen Pass vor dem Torwart nicht mehr entscheiden abfälschen kann. Aber mit dem gerechten 6:6 können beide leben und ihr Gesicht wahren.

Ein Spiel, das Spaß gemacht hat und in dem beiden Seiten teilweise hervorragende, schnelle Kombinationen gezeigt haben. Ein bisschen doof für die Keeper halt ... aber man darf sich auf das nächste Treffen irgendwann freuen.

Tore: 0:1 PBG, 0:2 PBG, 1:2 Moritz, 1:3 PBG, 2:3 Olav, 3:3 Moritz, 3:4 PBG, 3:5 PBG // 3:6 PBG, 4:6 Jochen, 5:6 Simon, 6:6 Olav.

Aufstellung: Volker - Shimit, Udo, Olav, Jochen, Simon, Moritz, Rainer


Spät eingebrochen - am Ende Waschstraße für die Autopfleger (24.11.14)

SG Zapalia - Rhein. Autopflege 11:2 (3:1)

Die ersten Minuten des Freundschaftsspiel schienen auf klare Verhältnisse hinzudeuten. Gegen die Zapalia-Abwehr fiel den Autopflegern nicht viel ein, nach Toren von Neuling Moritz (schön von Claudius in der Mitte freigespielt und gekrönt von einem flachen Strahl) und von Olav (ebenso am linken Flügel freigespielt und mit sattem Abschluss ins kurze Eck) stand es nach acht Minuten schon 2:0 und nichts deutete auf größere Probleme für die Zapalista-Defense hin. Aber der erste wirklich gelungene Schuss aufs Tor der Zapalia nach gut einer Viertelstunde sitzt, leicht abgefälscht findet der scharfe Schuss der Autopfleger seinen Weg ins kurze Eck, und prompt wittern diese Morgenluft. Gut 10 Minuten lang verlieren die Zapalistas etwas ihren Rhythmus, lassen sich auf hektische Schlagabtausche mit hoher Fehlpassquote ein. Kurz vor der Pause finden sie doch langsam wieder ihren roten Faden und unser Debutant darf nachlegen. Simon behauptet fünf Meter vor dem Tor im Gewühl den Ball und legt vor auf Moritz, der noch mal scharf durch Freund und Feind hindurch aus sieben Metern trifft.

Nach der Pause suchen die Zapalistas in den Anfangsminuten auch erst noch ihre Ordnung. Erst ein tödlicher Pass von Simon bringt den vor dem Keeper allein gelassenen Rainer ins Spiel, der nach einem leicht umständlichen Slalom zwischen Verteidiger und Keeper zum 4:1 ins kurze Eck abschließen kann. Und noch mal kommen die Gäste ran. Zwei Autopfleger fahren einen hoffnungslosen Konter gegen fünf vorbildlich zurück gelaufene Zapalistas, doch ein flacher Schuss auf dem glitschigen Teppich findet tatsächlich den Weg ins kurze Eck - Max berechnet schlichtweg die Schrittfolge falsch. Aber spätestens nach Simons 5:2 kurz darauf (schöne Stafette, dann muss er noch einen Autopfleger abschütteln, bevor sein Strahl kommt) ist der Drops gelutscht und der Widerstand der bis dato wacker dagegen haltenden Gäste gebrochen. Eine lange Kombination wird sicher zum Abschluss gebracht - Rainer vollendet am kurzen Eck. Und dann wird in der Schlussviertelstunde doch noch mal Scheibenschießen angesagt. Simon tankt sich über rechts durch und tunnelt den Keeper, Moritz darf nach einer erneuten Stafette noch einen Strahl aus acht Metern ins lange Ecke abziehen, dann wird er zum Vollenden noch mal am kurzen Eck freigespielt. Und in den Schlussminuten nehmen die Zapalistas zweimal böse der Autopflege im Spielaufbau den Ball ab, erst marschiert Rainer durch und schiebt (ungeachtet des Kampfschreis des ihn verfolgenden Verteidigers) den Ball straff ein. Dann darf Udo den Schlusspunkt setzen, geht auf rechts durch und schiebt ins lange Eck.

Am Ende tut das hohe Ergebnis der Newcomern im Kleinfeld etwas Unrecht, 45 Minuten lang hatten sie wacker und engagiert mit gehalten. Nichtsdestotrotz dauert ein Spiel 60 Minuten und am Ende sind die Fronten geklärt. Trotzdem (keine Selbstverständlcihkeit in diesen Tagen) sei noch mal die sehr entspannte Atmosphäre in diesem Freundschaftskick lobend erwähnt. Man sieht sich wieder.

Aufstellung: Max - Claudius, Udo, Olav, Wolle, Simon, Moritz, Rainer

Tore: 1:0 Moritz, 2:0 Olav, 2:1 Autopflege, 3:1 Moritz // 4:1 Rainer, 4:2 Autopflege, 5:2 Simon, 6:2 Rainer, 7:2 Simon, 8:2 Moritz, 9:2 Moritz, 10:2 Rainer, 11:2 Udo.


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