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Zwei Punkte verloren? Einer gewonnen? Immerhin guter Einstand der Neuen  (24.09.24)

Turbine Tulpenfeld - SG Zapalia 5:5 (4:2)

Im Nachholspiel konnten mit Hendrik und Luca zwei weitere neue Junge ihren Einstand feiern und der Start verlief vielversprechend. Hendrik zieht früh rechts durch die luftige Abwehrreihe, legt vor dem Torwart links in die Mitte und Freddy kann mühelos ins leere Tore verwerten. Die ersten zehn Minuten verlaufen wirklich überlegen und flott, immer wieder gelang ein flott vorgetragener Angriff, oft über die Außenbahn, aber die Führung wird nicht ausgebaut, trotz einiger Chancen. Die Pannenserie beginnt mit einem nicht unterbundenen Schuss von der Strafraumlinie der Turbine, der durch alle Beine hindurch seinen Weg ins Tor findet. Wieder verwertet die Zapalia Ihre Chancen zur erneuten Führung nicht und am Ende rollt ein Presschlag zwischen Nof und Stürmer aus kurzer Distanz über die Linie zur Führung der Gastgeber. Hendrik kratzt noch einen weiteren Konter vor einem einschussbereiten Turbinisten weg, aber wieder ein Steckpass und ein Ballverlust im Aufbau führen zu einer nicht erwarteten 4:1 Führung der Turbine, die ihre wenigen Möglichkeiten konsequent nutzt. Immerhin verwertet Freddy noch ein Anspiel vor dem Tor zum Abschluss ins kurze Eck, so dass es nicht ganz so finster in die Pause geht.

Und nach der Halbzeit dreht die Zapalia trotzig auf, geht ins Forechecking, läuft deutlich mehr und macht Druck. Ein traumhafter Lupfer von Luca braucht Freddy aus 50 cm nur noch über die Linie zu nicken und Paul sieht bei einem Sprint die schlechte Stellung des Keepers und schließt aus der Distanz ins verwaiste kurze Eck zum Ausgleich ein. Jetzt ist die Zapalia dran an der Führung. Aber der letzte Abschluss, der letzte Pass wird von den nur aufopferungsvoll verteidigenden Turbinisten immer wieder abgeblockt oder kommt von den Zapalistas zu schwach. Ein Lattentreffer ist noch die beste Ausbeute. Eigentlich ist die Zapalia auf der Siegerstraße, aber mit zweien schafft die Turbine bei einem Konter tatsächlich gegen vier Gestreifte per Doppelpass doch noch mal vor Nof zu kommen und erneut in Führung zu gehen. Jetzt nimmt der Druck der Zapalia zu, aber immer wieder werfen sich die Tulpenfelder dazwischen. Am Ende wird Rainer im Strafraum gefällt und Jochen nutzt den Strafstoß sicher zum Ausgleich. Die dramatischen Schlussminuten bringen Spannung, aber keine Ergebnisänderung mehr. Am Ende hat die Zapalia einen Sieg verdaddelt (v.a. in der ersten Hälfte), aber das Unentschieden geht in Ordnung, auch die Turbinisten haben ihren Punkt redlich verdient. Dafür macht die Dynamik der Neuen Lust und Neugierde auf mehr.

Aufstellung: Nof - Frank, Simon (nur 1. Hz), Hendrik, Luca, Jochen, Paul, Freddy, Rainer

Tore: 0:1 Freddy, 1:1 - 4:1 Turbine, 4:2 Freddy // 4:3 Freddy, 4:4 Paul, 5:4 Turbine, 5:5 Jochen (Strafstoß)


Scheibenschießen mit Phasen defensiver Großzügigkeit (16.09.24)

Roisdorfer Quellen - SG Zapalia 6:13 (2:4)

Da Nof beim Warmschießen sich als noch nicht fit herausgestellt hat, ging Laue - neugierig auf neue Aufgaben - ins Tor. Sehr souveräne Anfangsminuten brachten schnell eine 2:0-Führung durch sauber herausgespielte Treffer von Jannis und Paul. Es versprach ein entspannter Abend zu werden. Doch eine zu kurze Faustabwehr und ein Fehlpass im Aufbau von Laue luden den Gegner ein, der tatsächlich zum 2:2 ausglich und am Abend Morgenluft schnupperte. Die nächsten 10 Minuten verliefen verunsichert, die Zapalia stand erst mal abwartend tief und es passierte auf beiden Seiten nicht viel und nichts Zählbares. Dann wurde mit Forechecking massiver Druck auf die Quellen ausgeübt, der sich in weiteren Treffern von Jannis und Frank zum 4:2-Pausenstand auszahlte.

In der zweiten Hälfte spielte sich die Zapalia vor dem und im Strafraum der Roisdorfer zunehmend fest. Das 5:2 war die Folge, aber ein zu forsches Angreifen brachten die Quellen wieder in eine Kontersituation, die sie zum 5:3 nutzen. Die Zapalia blieb aber überlegen und spielte geduldig weiter - bis zum 8:3, wo alle Dropse gelutscht schienen. Doch erneut folgten lustige Minuten, in denen die Quellen mit jedem Abschluss aus dem Halbfeld ins schwarze trafen. Bei 8:6 konnte man ganz leicht eine heran nahende Panne erahnen. Aber der Druck der Zapalistas auf den Aufbau der Quellen trug jetzt jede Menge Früchte und hinterher wurde der Gastgeber hinten zerlegt und mit fünf weiteren Treffern bestraft. 5 - 10 weitere hatte sicher der starke Keeper über die 60 Minuten noch zu verhindern gewusst (inkl. eines parierten Strafstoßes von Simon), so dass es am Ende trotz der sechs Gegentreffern ein ungefährdeter und deutlicher Sieg blieb.

Aufstellung: Laue - Frank, Jannis, Chris, Jochen, Simon, Paul, Freddy, Rainer

Torschützen: Kaum noch im Detail zu rekonstruieren, nach grober Abschätzung und Augenzeugenberichten entfallen die Tore mutmaßlich auf Paul (3), Jannis (3), Freddy (2), Jochen (2), Rainer (2), Frank (1).


Saubere und konzentrierte Arbeit sichert drei Punkte (10.09.24)

SG Zapalia - Stadtwerke Bonn 4:1 (2:1)

Die Zapalia wollte auf keinen Fall Punkte gegen den Tabellenkeller liegen lassen und beginnt konzentriert. Vorne gibt es schnell ein paar halbe Chancen, aber richtig den Gegner auszuspielen, gelingt noch nicht. Ein Konter erwischt die Zapalia kalt, eine lange Flanke kommt an, wird volley ins kurze Eck verwandelt und Paul im Tor ist chancenlos. Erst mal eine ärgerliche Panne, aber im Weiteren stehen die Zapalistas wieder sicher und lassen nichts zu, vorne werden die Ballstafetten vereinzelt etwas dynamischer, aber es braucht Hilfe des Gegners zum Ausgleich, Rainer erobert einen Abpraller, dringt in den Strafraum ein und nimmt die tölpelhafte Fußattacke von hinten dankbar an. Jochen verwandelt souverän vom Punkt. Schon bald darauf ist der Spielstand gedreht, Udo fordert den Keeper mit einem Flachschuss auf dem regennassen Rasen heraus und den abprallenden Ball erläuft und verwertet Max zur Führung. Es passiert nicht mehr viel, die Chancen vorne bleiben mittelprächtig und werden vergeben, hinten steht man auch sicher, nur einen Fernschuss erahnt Paul und holt in sicher aus der Ecke.

Die zweite Hälfte beginnt sehr gut, einen Fehlpass nutzt Max, um alleine aufs Tor zu spurten und den Ball am Keeper vorbei zum 3:1 ins Netz zu legen. Die Devise ist jetzt: Kein Gegentor mehr, und die Punkte sind sicher. Und so wird hinten kein Fehler mehr gemacht. Vorne lässt man inzwischen klarere Chancen liegen: Max erneut im Alleingang auf den Torwart, Freddy und Max zu zweit nach Abpraller vor dem Tor. Der KO-Schlag geling noch nicht. Freddy wird schließlich nach flüssiger Kombination und ordentlichen Laufwegen vor dem Strafraum freigespielt, schaut den Torwart aus und zirkelt platziert ins Eck. Bei 4:1 entspannen sich die Gemüter. Der Ball läuft, hinten gibt es vielleicht noch 2 - 3 mal ein bisschen Puls, aber mit Ausnahme eines guten Steckpasses auf den Stürmer, bei der Paul sofort draußen ist und abwehrt, brennt nichts mehr ernsthaft an. Vorne bohren die Zapalistas zunehmend Löcher in die Defensive der Stadtwerke, aber der neue Keeper in der zweiten Hälfte kann alle Flachschüsse per Fuß abwehren. Am Ende nicht prächtig, aber recht solide sichert die Zapalistas sich die Beute. Man muss aber anerkennen, dass die Gäste bis zum Schluss engagiert eng am Mann verteidigen bis zum Schluss und dass da heute ein Max alleine und das angeschlagene Front-Duo Freddy und Rainer sich schwer tun, noch größere Lücken in den Abwehrverbund zu reißen.

Aufstellung: Paul - Udo, Frank, Laue, Jochen, Max, Freddy, Rainer

Tore: 0:1 Stadtwerke, 1:1 Jochen (Strafstoß), 2:1 Max // 3:1 Max, 4:1 Freddy


Ereignisreiches Remis - Punktgewinn mit knappstem denkbaren Kader (26.08.24)

Pinte Ballertz - SG Zapalia 4:4 (1:2)

Nach langem Hickhack, ob das Spiel abgegeben wird oder die Zapalistas antreten können, standen sich doch am Ende die Pinte und ein stark dezimierter und teilweise angeschlagener Kader der Zapalia gegenüber, verstärkt zumindest in der ersten Halbzeit durch Jannis und mit Paul immerhin einem weitern U50-Spieler. Doch die Randnotizen füllen sich weiter: Nofs Knie signalisiert beim Aufwärmen, dass es nicht geht, und so schlüpft schließlich Freddy in den Torwart-Sweater.

Die Struktur der ersten Halbzeit stimmt weitgehend, die Zapalia steht gut und lässt den Gastgeber anrennen, was angesichts dankbarer halbhoher Flanken in weiten Teilen stressfrei gemanagt wird. Nach vorne braucht es eine Weile, bis die Kombinationen auch Zählbares bringen. Schließlich ist es Jannis, der freigemachte Wege nutzt, sich durchsetzt und von halbrechts flach zur Führung trifft. Diese ist dennoch bald wieder hin, als ein gedoppelter Pinter mit der Hacke seinen Sturmkollegen freispielen kann und dieser ungehindert einnetzt. Erneut bringt Jannis die Zapalistas in Führung, diesmal nach kluger und raumgreifender Doppelpassaktion mit Paul. Mit einer verdienten Führung geht es in die Pause, wobei man dennoch erwähnen muss, dass die schussstarken Pinter dreimal den Pfosten treffen. Aus der zweiten Reihe droht hier die Gefahr.

In der zweiten Hälfte hat die Zapalia keinen Wechsler mehr und versucht die Struktur zu halten, aber mit einem erneut wuchtigen Schuss aus 10 Metern ist der Ausgleich fällig. Und sofort danach spielen die Zapalistas hinten einen eigentlich harmlosen Querpass, wenn nicht alle Gestreiften sich wegorientieren würden und ein Stürmer der Pinte den Querpass dankbar versenkt. Noch mal drücken die Gäste, Rainer vergibt freistehend knapp. Aber dann läuft die Zapalia nach Fehlpass im Aufbau in einen tödlichen Konter und das 4:2 ist amtlich. Eigentlich ist der Drops jetzt gelutscht und die Zapalia ratlos. Da kommt eine Glücksfee daher, in Form eines Verteidigers der Pinte, der einen Schuss von Jochen ungünstig aber deutlich im Fallen per Hand vor der Linie abwehrt. Der Elfmeter und der harte, aber folgerichtige rote Karton mischt ganz neue Karten. Jochen versenkt den Strafstoß sicher und schon zwei Minuten später drückt die Zapalia die verbleibenden vier Feldspieler der Gäste so tief rein, dass sogar der zunehmend mitspielende Torwart Freddy durchmarschieren kann und die Lücke im Defensivgefüge zum Ausgleich aus 15 Metern nutzen kann. Fortan ist logischerweise die Zapalia näher am Siegtreffer, aber die letzte Präzision fehlt. Und hintenrum ist die Partie immer noch nicht sicher und erfordert höllische Aufmerksamkeit, um nicht noch selbst den Lucky Punch zu kassieren. Am Ende bleibt es beim 4:4 und der mitgenommene Punkt gegen die fairen Gegner darf bei der Vorgeschichte durchaus gefeiert werden, auch wenn fast noch mehr drin gewesen wäre.

Aufstellung: Freddy - Udo, Frank, Jochen, Paul, Rainer Jannis (1. Hz.)

Tore: 0:1 Jannis, 1:1 Pinte, 1:2 Jannis // 2:2 Pinte, 3:2 Pinte, 4:2 Pinte, 4:3 Jochen (Strafstoß), 4:4 Freddy.


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