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Ein weiterer Tiefschlag... (18.05.11)

Kohlkaul – Uni Vandalia 2:1 (0:1)

… und tiefer geht es jetzt kaum noch. Dabei fing es mal wieder gar nicht so schlecht an. Mit einem Mann mehr auf dem Platz in Pützchen lief der Ball teilweise recht gefällig und einige Angriffe sorgten durchaus für Gefahr. Und nach ca. 20 Minuten konnte Rico sogar einen fälligen Elfer nach Foul an Nonnen unhaltbar zur verdienten Führung verwandeln. Auch danach hatten die Vandalen das Spiel weitestgehend im Griff, auch wenn die körperlich robusteren Kohlkauler vor allem über deren linke Seite gelegentliche Entlastungsangriffe in die Nähe des Vandalen-Strafraums bringen konnten. Nur leider versäumten es die Vandalen, wie schon in einigen Spielen zuvor, nachzulegen und eine frühe Vorentscheidung zu erzielen.

Nach der Pause dann der schnelle erste Rückschlag. Nach einer Ecke für Kohlkaul rollt der Ball mittig aus dem Strafraum und ein heranrauschender Verteidiger hält voll drauf. Der stramme Flachschuss findet genau den Weg durch 9 im Strafraum stehende Vandalia-Feldspieler und schlägt zum Ausgleich ein. Daraufhin ist der Spielfluss weg. Zwar haben die Vandalen immer noch mehr Spielanteile und kommen im Verlauf der zweiten Hälfte auch noch zu ein paar Chancen, so richtig zwingend gegen im Schnitt deutlich ältere und wie erwähnt mit einem Mann weniger spielenden Kohlkaulern sind die Aktionen allerdings nicht. Und im Laufe der zweiten Halbzeit werden die Vandalen, die dieses Spiel eigentlich unbedingt gewinnen müssen, zunehmend nervös und versuchen zunehmend offensiver zu spielen, was allerdings eher dazu führt, dass sich für die wenigen Offensivkräfte von Kohlraum mehr Räume für Konter öffnen. Und kurz vor Schluss ist es dann tatsächlich so weit. Nach Ballverlust im Spielaufbau gelangt die Pille direkt wieder in die Mitte vor den eigenen Sechzehner, wo ein Stürmer mit der linken Pike aus ca. 12 Metern unhaltbar ins Tor trifft. Nach einem weiteren Pfostenschuss des Kohlkaul-Kapitäns und einer Glanzparade von James konnte man am Ende fast noch glücklich sein, dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist. Insgesamt muss eine deutliche Steigerung her, um in der Rückrunde wieder in die Reichweite der Nichtabstiegsplätze zu gelangen

Aufstellung: James – Kaiss, Rico, Laue, Aime, Michael, Jochen, Paul R., Tobias, Kasun, Nonnen, Stubbe

Tore: 0:1 Rico (Elfmeter; 21.Min) – 1:1 Kohlkaul (48.Min); 2:1 Kohlkaul (80.Min)


Ärmel hochgekrempelt und doch noch drei Punkte mitgenommen  (18.05.11)

Bundeskriminalamt II – Zapalia 3:5 (0:1)

Nach zuletzt zwei hohen Siegen – einer davon im Pokal gegen eben dieselbe BKA-Truppe – schien die Auswärtsaufgabe wieder lösbar. Einziges Fragezeichen war der kleine Naturrasenplatz im Meckenheimer Hauptquartier. Als am Spieltag dann auch noch die Ausfallliste der Verhinderten, Verletzten und Kranken immer länger wurde und zugleich wiederholte Regenschauer den ohnehin kleinen und buckeligen Platz auch noch seifig zu machen drohten, durfte man sich seiner Sache vor Anpfiff nicht mehr allzu sicher sein. Am Ende stand man mit nur einem Reservemann am Platz und ein glitschiger Flummi als Spielball machte das Vabanquespiel perfekt.

Die erste Hälfte verlief statistisch noch gut. Mit einer knappen 1:0-Führung durch Udo ging man in die Pause. Aber insgesamt war das Spiel zu hektisch und – Platzbedingungen hin oder her – zu unpräzise. Die Nachlässigkeiten führten nach dem Seitenwechsel dazu, dass plötzlich das BKA-Team das Spiel zu wenden drohte. Mit zwei Toren in Folge gingen die Gastgeber in Führung und auf Olavs Ausgleich setzten sie sich erneut mit 3:2 auf Dreierkurs. Hier war dann doch schließlich der Ehrgeiz der Zapalistas gekitzelt. Mit einer kampfbetonten Einstellung kamen die Zapalistas zurück ins Spiel und wendeten mit einem Tor von Wolle und dem zweiten von Udo das Blatt. Als Shimit dann mit seinem zweiten Saisontor den Sack zugemacht hatte, konnten Sie letztlich mit drei wichtigen Punkten die Heimreise antreten.

Aufstellung: Max – Jens, Shimit, Olav, Horns, Udo, Wolle

Tore: 0:1 Udo // 1:1 BKA, 2:1 BKA, 2:2 Olav, 3:2 BKA, 3:3 Wolle, 3:4 Udo, 3:5 Shimit


Erneut mindestens gleich stark – und erneut mit hängenden Köpfen vom Platz (11.05.11)

Taxi Bonn – Uni Vandalia 3:1 (1:1)

In der Meisterschaft will es einfach nicht klappen! Aus 9 Spielen erst magere 4 Punkteerreicht; und ärgerlich daran ist vor allem, dass wir in den meisten Spielen zumindest an einem Unentschieden dicht dran waren. Und so war es auch diese Woche gegen Taxi.

Das Spiel auf der staubigen Asche an der Josefshöhe fing munter an und die Vandalen konnten einige gute Offensivaktionen zeigen. Hinten machte man sich das Leben allerdings manches Mal selber schwer, wenn zu lange ein anspielbereiter Mitspieler gesucht wurde und dabei ein nahender Gegner übersehen wurde. Zum Glück konnten die Taxi-Angreifer aus den Chancen, die diesen Balleroberungen folgten, nichts Zählbares machen und den neuen Vandalen-Keeper James nicht ernsthaft gefährden. Und nach einer guten Viertelstunde dann die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung für die Gäste: Nonnen passt aus der eigenen Hälfte steil in Richtung Strafraum, während die Taxi-Viererkette komplett bis zur Mittellinie aufgerückt war. Tobias zündet den Turbo und erreicht den Ball an der Strafraumgrenze gleichzeitig mit dem herausstürmenden Keeper und versucht das Leder mit der Fußspitze an diesem vorbei spitzeln. Allerdings erreicht er den Ball nicht ganz, was jedoch den Torwart überrascht, da dieser nicht damit rechnet, dass der Ball unberührt weiterrollt. Und so springt der Keeper am Ball vorbei und Tobias steht auf einmal alleine vor dem Tor und braucht das Leder nur noch in die Maschen zu befördern. In der Folgezeit hatten die Vandalen einige weitere gute Ansätze, die Führung sogar zu erhöhen. Allerdings waren die Pässe über die immer wieder weit vorgerückte Taxi-Abwehr meist zu ungenau und konnten von den Stürmern nicht verwertet werden. Aber kurz vor der Pause der Rückschlag: Über links kann ein Ball nicht geklärt werden und ein Taxi-Spieler kann ungestört den Ball flach in die Mitte passen. James versucht noch den Ball zu erreichen, kommt aber nicht schnell genug runter und so gelangt der Ball am langen Pfosten zum Mittelstürmer, dessen Gegner einen Schritt zu weit weg steht, und kann problemlos zum Ausgleich einschieben.

Nach der Pause weiterhin ein ausgeglichenes Spiel, vielleicht mit einem leichten Übergewicht im Mittelfeld für Taxi, aber die ganz großen Chancen sind auf keiner Seite zu verzeichnen. Und so läuft das Spiel bis in die Schlussphase, und trotz zweier Auswechselspieler merkt man so langsam, dass bei den hohen Temperaturen die Beine schwerer werden. Trotzdem kämpfen beide Teams weiter und wollen den Sieg. Aber dann eine Viertelstunde vor Schluss der Rückschlag für die Vandalia. Herve geht in einen Zweikampf am eigenen Fünfer und beide Spieler fallen. Während Herve mit Schmerzen liegen bleibt und die beiden nächsten Verteidiger ein Foul gesehen haben und zum Schiedsrichter blicken, schnappt sich der Taxi-Kapitän die Kugel und spielt weiter, denn der Pfiff bleibt aus. Aus spitzem Winkel haut er den Ball dann auch noch genau neben den Pfosten ins Tor. Die Proteste der Vandalen bringen außer einer gelben Karte für Jochen nichts ein und die Vandalia muss wieder einmal einem Rückstand hinterher laufen. Zwei ordentliche Chancen von Paul und Nonnen können die Vandalen zwar noch herausspielen, aber 3 Minuten vor Schluss nach einer Ecke dann die Entscheidung. Laue kann den hohen Ball nur in die Mitte klären, wo erneut der Taxi-Kapitän ans Leder kommt und nicht lange fackelt und mit links zentral aus gut 22 Metern draufhaut. Der flache Ball zischt durch den Strafraum und schlägt eigentlich relativ mittig ins Tor ein, aber James sieht den Ball sehr spät (weil ein Vandale scheinbar noch das Bein wegzieht?) und ist zu spät unten. In der Nachspielzeit verletzt sich Willie zu allem Überfluss auch noch nach einem Pressschlag am Knie – gute Besserung von dieser Stelle. Und so geht auch dieses Spiel verloren, obwohl erneut mehr drin gewesen wäre.

Aufstellung: James – Kaiss, Rico, Laue, Aime (G), Michael, Paul R., Jochen (G), Herve, Tobias, Stubbe, Nonnen, Willie

Tore: 0:1 Tobias (18.Min); 1:1 Taxi (37.Min) – 2:1 Taxi (74.Min); 3:1 Taxi (87.Min)


Mit guter Leistung vom Arbeitssieg zum Schützenfest  (10.05.11)

1. FC Lattenknaller 09 – Zapalia 2:9 (1:3)

Nach dem 9:1 in der letzten Woche im Pokal stand diesmal wieder ein Kellerkind auf der Agenda, das man nicht genau einordnen konnte. So war die Devise ausgegeben worden, anders als in der letzten Woche sofort den Gegner unter Druck zu setzen. Erschwerend die staubige Steinwüste in Röttgen, auf der ein Landrover besser gepasst hätte als ein paar Hobbykicker. Mit technischer Raffinesse war sicher nicht zu rechnen.

Das Konzept der frühen Aggressivität trägt aber Früchte. Mit einem der ersten flüssigen Angriffe über rechts wird von Tinho am Ende in der Mitte Udo bedient, der gleich zweimal ran darf: seinen ersten Schuss pariert der Keeper noch mit dem Fuß, beim Abstauber schauen Udo dann aber Abwehr und Stürmerkollegen anerkennend zu. Endlich mal eine frühe Führung. Da aber das massive Aufrücken auch Kraftverschleiß und Risiko bedeuten, wird die Führung nach 10 Minuten wieder aus der Hand gegeben. Langer Pass, kurzer Stellungsfehler und ein Lattenknaller kann alleine auf Nof zugehen und einschieben. Wieder eine gelungene Aktion von Udo bedeutet dann die Führung. Eine schön gelupfte Flanke steil vors Tor und Rainer ist mit dem Scheitel vor dem Keeper dran – 1:2. Jetzt hat die Zapalia das Spiel langsam wieder im Griff, die Lücken werden hinten besser geschlossen und vorne der Druck erhöht. Das vorentscheidende dritte Tor braucht wieder zwei Anläufe. Rainer fängt einen Torwartabschlag am Strafraum ab und haut den ball präzise an den Pfosten, den Abpraller fischt er aber wieder und leitet rechts auf Max weiter, der einen satten Strahl hoch ins lange Eck zieht. Eine beruhigende Pausenführung.

Zum Start des zweiten Durchgangs übernehmen die Lattenknaller das Konzept der Zapalistas und drücken risikobereit schon in deren Hälfte der Zapalia. Und diese hat erst mal Mühe, sich darauf einzustellen, doch außer einem Pfostenschuss passiert nichts Schlimmeres. Als nach 10 Minuten Wolle mustergültig Rainer auf die Reise schickt und der mit Links den Ball durch Staubwolken hindurch am Torwart vorbei einschiebt, hat die Zapalia wieder das Heft in der Hand. Es folgen in kurzer Abfolge drei saubere Angriffe, die trotz unterschiedlicher Entstehung allesamt über rechts ins lange Eck abgeschlossen werden. Wolle hat freie Schussbahn und trifft, danach kreuzt Max noch einmal mustergültig und kann aus der Drehung wuchtig abschließen und kurz darauf wird Tinho rechts freigespielt und schließt ebenso präzise ab. Die Schlussminuten gehören Dennis. Erst darf er auch mal über rechts aufs Tor zu und schiebt ins lange Eck ein, dann wird er zentral steil geschickt, umkurvt noch kurz den Keeper und macht das neunte Tor. Nachdem Nof noch mal einen ganz sicheren parieren kann, muss er doch noch einen passieren lassen. Auf eine scharfe Hereingabe braucht ein Lattenknaller drei Meter vor dem Tor nur den Fuß hinzuhalten.

Das Fazit kann positiv ausfallen: Trotz der klimatischen Randbedingungen einer Kalahari gehen die Zapalia-Oldies den kräftezehrenden Weg, Druck aufzubauen. Auch wenn ihre Abwehrreihen anfangs noch anfällig sind, machen sie das Spiel und irgendwann folgerichtig auch die Tore. Das hohe Ergebnis täuscht nicht darüber hinweg, dass bis in die zweite Hälfte hinein die Zapalia gut dagegen halten musste, um sich durchzusetzen. Erst nach dem 4:1 und dem 5:1 wurde es dann gemütlicher.

Aufstellung: Nof – Shimit, Olav, Horns, Udo (G), Tinho, Wolle, Dennis, Max, Rainer

Tore: 0:1 Udo, 1:1 Lattenknaller, 1:2 Rainer, 1:3 Max // 1:4 Rainer, 1:5 Wolle, 1:6 Max, 1:7 Tinho, 1:8 Dennis, 1:9 Dennis, 2:9 Lattenknaller


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