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Bestes Spiel seit langem - aber wieder ohne Punkte (23.06.11)

Uni Vandalia – Deutsche Welle 1 : 2

Die Vandalia zeigte von Beginn an, dass man die schwache Vorrunde vergessen und mit neuer Motivation den Weg aus dem Tabellenkeller finden wollte. Vom Anpfiff an standen die Vandalen eng bei ihren Gegenspielern und ließen diese gar nicht erst ins Spiel kommen. Und auch im eigenen Spielaufbau war eine deutliche Besserung zu erkennen. Der Ball lief auch mal über mehrere Stationen (zur Not auch mal hinten rum) in den eigenen Reihen und so ergaben sich auch schnell erste Möglichkeiten – und das erste Tor: Nonnen erobert sich am Mittelkreis den Ball und läuft aufs Tor zu, zieht noch an einem Gegenspieler vorbei und schießt aus ca. 18 Metern platziert in die untere linke Ecke.
Der Gegner zeigt zwar im Folgenden auch gelegentlich, warum er ganz oben in der Tabelle steht, wirklich gefährliche Torchancen kann sich die Deutsche Welle aber nicht erarbeiten, zu sicher steht die Abwehr um Jens, Rico und Laue. Im Gegenteil, die Vandalen machen weiter Druck nach vorne und kommen weiter zu guten Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Tobias erreicht einen schönen Pass von Jochen am Fünfer nur um Zentimeter nicht, einige Distanzschüsse verfehlen knapp ihr Ziel und nach Standardsituationen – sonst eigentlich keine Spezialität der Vandalia – können Nonnen und Jens den Ball jeweils nur an die Latte köpfen. Und auch der wiedergenese Herve, der im Mittelfeld viele Zweikämpfe, vor allem in der Luft, gewinnt, kann nach einer Ecke den Ball nur knapp am Tor vorbei köpfen.
Aber in den letzten 10 Minuten vor der Pause der Rückschlag. Gleich zwei mal kurz nacheinander können die Gäste durch die Mitte durchbrechen. Das erste Gegentor fällt aus etwa 10 Metern halblinks mit einem Flachschuss, der unter James durchrutscht. Und auch der zweite Treffer fällt aus fast der gleichen Position, allerdings halbhoch ins kurze Eck. Dieses Mal ist James zwar dran, doch das nasse Leder will nicht an den Handschuhen hängen bleiben. Und so müssen die Vandalen nach zwei nicht unhaltbaren Gegentoren und einem deutlichen Chancenplus zur Halbzeit mal wieder einem Rückstand hinterherlaufen.

Der zweite Durchgang verläuft dann deutlich ausgeglichener. Die Vandalen können sich weniger Chancen erarbeiten, halten aber die Gäste zunächst weiter gut vom eigenen Tor fern. Doch mit zunehmender Spielzeit, in der es nach einigen z.T. taktischen Fouls ein ums andere Mal hektisch wird und der Schiedsrichter mehrfach gefragt ist, müssen die Vandalen hinten aufmachen und vermehrt nach vorne Druck machen, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Doch dadurch können Konter der Gäste nicht immer verhindert werden und einmal muss James noch Kopf und Kragen riskieren, um die Vorentscheidung zu verhindern, als plötzlich zwei Gegner alleine vor seinem Tor auftauchen.
Einen Aufreger gibt es noch ca. 5 Minuten vor Schluss, als Herve im Strafraum bei der Ballannahme von hinten zu Fall gebracht wird, doch der erhoffte Pfiff bleibt aus. Und so bleibt die Partie in der zweiten Halbzeit torlos und die Vandalen müssen eine weitere Niederlage akzeptieren.
Doch die Leistung, vor allem in der ersten Hälfte, gibt doch viel Grund zur Hoffnung und wenn wir so weiterspielen, werden wir auch bald mal wieder Punkte mitnehmen können!

Aufstellung: James – Jens, Rico, Laue, Waldemar, Paul R., Kaiss, Jochen (G), Herve (G), Tobias, Nonnen, Michael, Stubbe, Simon

Tore: 1:0 Nonnen (9.Min); 1:1 DW (33.Min); 1:2 DW (39.Min)


Revanche mit der nötigen Disziplin (21.06.11)

Zapalia – Mondorf United 4:0 (1:0)

Noch immer euphorisiert von dem packenden Pokalfight stand nun an, dieselbe Disziplin und Einsatzbereitschaft mit in die Liga zu übertragen, wo man gegen Mondorf United nicht die Fehler des verunglückten Saisonauftakts (3:6) wiederholen wollte. Vor dem Anpfiff gab es noch eine Herausforderung der besonderen Art zu bewältigen: Der Umbau auf der Hohen Straße und die Entfernung der Kleinfeldtore machte kurzfristig eine umfassende Telefonrecherche nach einem verfügbaren Platz notwendig, bis schließlich mit gut halbstündiger Verspätung auf dem Ascheschlick am Brüser Berg der angepfiffen werden konnte.

Die Zapalia erwischte einen Bombenstart. Der zweite Angriff schon brachte Wolle und Shimit per Doppelpass in den Strafraum, die letzte Bogenlampe von Wolle nimmt Shimit mit „Schmackes“ volley und tunnelt den völlig überraschten Keeper aus acht Metern zur Führung. Danach macht die Zapalia das Spiel und erarbeitet sich weitere Abschlüsse, doch die Schüsse gehen entweder vorbei (Chrikl), drüber (Olav), werden im letzten Moment abgeblockt (Rainer) oder gehalten (Dennis). Insgesamt läuft das Maschinchen diszipliniert, aber große Einschusschancen kommen nicht dabei raus. Nach hinten allerdings steht und läuft man gut und United kommt immer nur bis zum Strafraum, jeder gefährliche Abschluss oder tödliche Pass in die rote Zone wird unterbunden. Nur kurz vor der Halbzeit bringt ein Fehlpass einen gefährlichen Konter über rechts, aber der Winkel ist spitz, Nof macht dicht und pariert die einzige größere Chance.

Nach der Pause wieder der richtige Auftakt. Nach einem ersten Flügellauf kann der Keeper zunächst mit den Füßen noch vor dem einschussbereiten Dennis retten, kurz darauf klingelt es. Rainer bedient Dennis diagonal mit einem tödlichen Pass durch die Abwehr. Dennis verzögert vor dem Torwart und schiebt lässig zum 2:0 ein, als dieser schon auf dem Boden liegt. Jetzt haben die Zapalistas das Ruder fest in der Hand, spielen sich immer wieder ungehindert vor den Strafraum und suchen ab dort immer die Lücke mit einem präzisen Pass. Erst hat Olav spitz vor dem Tor die Chance und schießt drüber. Dann wird Dennis angespielt, befreit sich von seinem Gegenspieler und trifft mit links ins lange Eck zum 3:0. schließlich feiert Chrikl seinen Ligaeinstand: Am Strafraumrand beobachtet er seelenruhig die Rochaden von Sturm und Verteidigung, sieht seine Lücke und trifft mit einem traumhaften Strahl in den Winkel. Die letzten zehn Minuten lassen die Zapalistas in der Defensive die Zügel etwas schleifen, aber die Konter von Mondorf werden nicht mehr konsequent ausgeführt. Weitere Chancen der Zapalia bleiben ungenutzt, doch man freut sich beim Abpfiff über einen im Verlauf und Ergebnis klaren Sieg.

Beim neunten Sieg in den letzten zehn Pflichtspielen dominiert die Freude über das erste Zu-Null. Die Mannschaft hat immer weiter von der Schießbude des Saisonauftakts zu einer diszipliniert arbeitenden Einheit entwickelt. So kann man sich jetzt in der Meisterschaft weiter nach vorne orientieren und sich auf das mit Freuden erwartete Pokalfinale vorbereiten.

Aufstellung: Nof – Horns, Tinho, Shimit, Olav, Chrikl, Wolle, Dennis, Rainer

Tore: 1:0 Shimit // 2:0 Dennis, 3:0 Dennis, 4:0 Chrikl.


Mehr Tore geschossen und weniger kassiert... (14.06.11)

Uni Vandalia – Nonnens Allstars 5 : 8

... im Vergleich zum Pokalspiel letzten Montag - und trotzdem wieder mal verloren.
In dem kurzfristig angesetzten Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl von Nonnens Schule ging es direkt gut los. Nach wenigen Minuten startet Rico einen Sololauf aus der eigenen Hälfte und beendet diesen mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze zur frühen Führung.
Doch im Anschluss finden die Gäste immer besser ins Spiel und drängen die Vandalia mehr und mehr in die eigene Hälfte. Der Ausgleich nach rund 20 Minuten ist somit auch verdient. Weitere Torchancen der Gegner können jedoch – häufig in höchster Not – verhindert werden. Erst quasi mit dem Halbzeitpfiff können die Schüler dann doch noch das 2:1 erzielen, was zwar erneut nicht unverdient, so kurz vor der Pause aber doch ärgerlich war.

Nach der Pause legt die Vandalia aber wieder so los wie zu Beginn der Partie und steht insgesamt etwas solider. Und nach einem perfekten Lupfer von Jochen über die Abwehr steht Tobias frei vor dem Keeper und schießt volley den erneuten Ausgleich. Dummerweise kann der Gegner fast im Gegenzug die alte Führung wiederherstellen, nachdem ausgerechnet Nonnen einen Schritt eher am Ball ist als unser Verteidiger und Nils, der in der zweiten Hälfte den verletzten Omar im Tor ersetzte, aus 18 Metern keine Chance lässt. Weitere gute Chancen auf der Vandalenseite zum erneuten Ausgleich durch Tobias und Simon (2x Aluminium) können leider nicht genutzt werden.
Aber nach ca. 60 Minuten geht die Ordnung langsam wieder verloren bei der Vandalia, z. T. durch viele Wechsel und sicherlich auch durch nachlassende Kräfte. Auf jeden Fall können die jungen und fitten Gegner, die einige richtig starke Spieler in ihren Reihen hatten, in der Folgezeit bis auf 5:2 davonziehen. Und danach ist das Spiel eigentlich gelaufen. Auf beiden Seiten wird jetzt ein Gang zurückgeschaltet, was dazu führt, dass in den letzten 20 Minuten – immer schön im Wechsel – noch insgesamt 6 Tore fallen, bis der souveräne Schiedsrichter (Vielen Dank, Rainer!), der mit dieser sehr fairen Partie keine Probleme hatte, das Spiel abpfeift.

Aufstellung: Omar, Nils – Jens, Rico, Laue, Waldemar, Moussa (G), Rolf, Jochen, Kaiss, Simon, Tobias, Michael, Kasun, Stubbe

Tore: 1:0 Rico (8.Min); 1:1 Auswahl (22.Min); 2:1 Auswahl (45.Min) – 2:2 Tobias (48.Min); 3:2 Auswahl (50.Min); 4:2 Auswahl (57.Min); 5:2 Auswahl (66.Min); 5:3 Stubbe (70.Min); 6:3 Auswahl (74.Min); 6:4 Rolf (78.Min); 7:4 Auswahl (81.Min); 7:5 Stubbe (84.Min); 8:5 Auswahl (87.Min)


Chancenlos im Halbfinale (10.06.11)

ZAP Rheinaue - Uni Vandalia 9 : 3

Nach der bislang völlig verkorksten Meisterschaft galt diese Woche die Konzentration dem Erreichen des möglichen Pokalfinales – und der Hoffnung, dass der Pokal tatsächlich seine eigenen Regeln hat…
Doch diese Hoffnung wurde von ZAP recht zügig zunichte gemacht. Schon in der ersten Viertelstunde musste Keeper James zweimal hinter sich greifen. Der mit etwas Verspätung eingetroffene eigentlich als Torwart vorgesehene Omar kam aber dann zum Einsatz und James rückte im späteren Spiel auf die Position des Linksverteidigers.
Und darauf kam kurzzeitig sogar noch mal Hoffnung auf, nachdem Tobias über rechts steil geschickt wurde und den Ball in die Mitte zum mitgelaufenen Kasun bringt, der aus drei Metern den Anschluss erzielt. Aber recht schnell zeigt sich doch, warum die Vandalia zurzeit so tief im Tabellenkeller steht und auch im Pokal nicht mit den besten Teams der Liga mithalten kann. ZAP hat zu viele Freiräume und bekanntermaßen auch die Qualität, damit etwas anzufangen. Und so muss auch Omar im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit noch zweimal hinter sich greifen, während eigene Chancen Mangelware bleiben.

Und auch die zweite Halbzeit verläuft nach dem gleichen Muster: ZAP hat das Übergewicht im Mittelfeld, und wenn die Stürmer gedeckt sind, wird auch mal ein unbedrängter Distanzschuss losgelassen, was im Verlauf der zweiten Hälfte gleich mehrmals zum Erfolg führt. Kleine Hoffnungsschimmer gibt es zwar zwischendurch noch, nachdem zunächst Laue nach einer Standardsituation im Strafraum an den Ball kommt und diesen dem ZAP-Keeper durch die Hosenträger schießt sowie nach einem Elfmeter nach Foul an Aimé, welchen Rico sicher verwandelt. Doch ZAP antwortet jeweils umgehend mit einem weiteren Treffer und lässt die Vandalia nie wirklich herankommen. Und spätestens nach dem 7:3 wird die Gegenwehr der Vandalen endgültig eingestellt und die Ordnung, die ja bereits das gesamte Spiel (die gesamte Saison?) nicht optimal war, bricht völlig zusammen. Und so konnten wir am Ende froh sein, dass der Schiedsrichter irgendwann ein Einsehen hatte und das Spiel nach 90 Minuten beendete.

Aufstellung: Omar – Jens, Rico, Laue, Aimé, James, Michael, Jochen, Kaiss, Tobias, Nonnen, Kasun, Paul R.

Tore: 1:0 ZAP (8.Min), 2:0 ZAP (14.Min), 2:1 Kasun (21.Min), 3:1 ZAP (32.Min), 4:1 ZAP (39.Min) – 5:1 ZAP (49.Min), 5:2 Laue (56.Min), 6:2 ZAP (61.Min), 6:3 Rico (Foul-Elfer; 69.Min), 7:3 ZAP (74.Min), 8:3 ZAP (80.Min), 9:3 ZAP (84.Min)


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