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Mit immer noch weißer Weste souverän an der Spitze (25.03.14)

1. FC Lattenknaller 09 - SG Zapalia 2:5 (2:2)

Nach dem etwas zittrigen Sieg in der Schlussphase letzte Woche zeigten die Zapalistas genau im richtigen Moment wieder eine konzentrierte, souveräne Leistung - im Spitzenspiel gegen den bis dato ebenfalls nur siegreichen Tabellenzweiten.

Die ersten Minuten schon geht man diszipliniert zu Werke und steht höchst sicher hinten. Nach vorne braucht es ein bisschen, bis die ersten Kombinationen die Lattenknaller-Defensive mal in Bewegung bringt. Aber schon bald klingelt es. Rainer schleicht sich vor die gegnerische Verteidigung und Olav bedient ihn prompt mit einer sehr scharfen Hereingabe, die er nur mit dem Schienbein ins kurze Eck abfälschen muss - 1:0. Leider wird die Führung nicht ausgebaut. Plötzlich gerät die Deckung einmal durcheinander, übersieht an der Strafraumlinie einen Lattenknaller und dessen Abnahme kann Volker nicht abwehren - der Ausgleich. Wieder hat die Zapalia mehr vom Spiel, wieder schleicht sich Rainer durch, diesmal halblinks, bedient aus der Drehung in der Mitte den mitgelaufenen, völlig freien Simon und der schiebt souverän ein. Jetzt haben die Zapalistas eigentlich das Geschehen im Griff, aber ein Doppelpass zwischen Wolle und Rainer bleibt hängen und über links geht der Lattenknaller-Konter per Express los, in die Mitte wird aufgelegt und wieder hat Volki Pech. Die Abnahme mit voller Wucht misslingt und schickt Volki in den luftleeren Raum, statt dessen eiert der Ball mit Effet ins kurze Eck und der fallende Zapalia-Keeper kann ihn mit den Fingerspitzen nicht mehr um den Pfosten lenken. Die letzten Minuten versucht Lattenknaller mit aufreizendem Passspiel um den Torwart das Unentschieden in die Pause zu retten.

Zweite Hälfte, gleiches Spiel: Die Zapalia kombiniert deutlich mehr und kommt immer wieder zum Abschluss, allerdings auch nicht mit ganz großen Chancen. Auf der Gegenseite hat die Zapalia-Defensive die Lage jetzt voll unter Kontrolle, immer wieder pflückt Volker Verlegenheitsflanken runter. Nach 10 Minuten die dritte Führung: Udo und Rainer spielen Doppelpass über halbrechts, Udo bekommt den Ball zu einem sauberen Abschluss und trifft platziert ins lange Eck. Ein 3:2 ist auch ein Sieg und nach diesem Motto rennen die Zapalistas in keinen dummen Konter mehr. Eine wirkliche brenzlige Szene lassen sie nicht mehr zu, haben im Gegenteil vorne die Chance den Sack zu zu machen, aber Olav schießt aussichtsreich drüber und Max trifft aus spitzem Winkel nur die Unterkante der Latte. Fünf Minuten vor Schluss ein kleiner Aufreger am Zapalia-Strafraum, als Stürmer und Verteidiger eher stolpernd als spielend um den Ball kämpfen. Max klärt am Ende entschieden und anstatt dem nun rollenden Konter hinter her zu eilen, beschäftigen sich die Lattenknaller mit Strafstoßforderungen. Unbeeindruckt spielen Simon, Olaf und Udo den Angriff zu dritt gegen den letzten Verteidiger handwerklich sauber aus und Udo schiebt ein - die Entscheidung. Kurz vor Schluss erkämpft sich Max gegen einen mit Dribbelmission gestarteten Verteidiger den Ball und nutzt per Turbo genau die vorhandenen zwei Sekunden, um den Ball 10 Meter vorzulegen und am Torwart vorbei zu spitzeln, bevor zwei heraneilende Verteidiger die Schere zu machen - 5:2 und der Sieg steht solide.

Fazit: Einziger Schönheitsfehler sind die beiden Ausgleichstore durch Fehler im Aufbau, die jeweils Konter ermöglichen. Ansonsten spielt die Zapalia hinten sehr konzentriert und sicher und schafft vorne immer wieder Unruhe durch die besseren Kombinationen. Auch wenn der Sieg erst in der zweiten Halbzeit herausgeschossen wird, ist er über die gesamten 60 Minuten völlig verdient. Und mit dem achten Sieg im achten Spiel hat man sich einen sehr respektablen Vorsprung in der Tabelle erarbeitet.

Tore: 0:1 Rainer, 1:1 Lattenknaller, 1:2 Simon, 2:2 Lattenknaller // 2:3 Udo, 2:4 Udo, 2:5 Max.

Aufstellung: Volker - Shimit, Udo, Olaf, Wolle, Simon, Rainer, Max


Erst nicht, dann schlecht gespielt, aber sechs Punkte Output (18.03.14)

SG Zapalia - SG Jägerhof abgesagt (2:0-Wertung)
Esso Wagner - SG Zapalia 2:3 (1:2)

Drei Punkte hatten die Zapalistas zum Anpfiff schon sicher, da das eigentlich angesetzte Spiel gegen Jägerhof kurzfristig von Seiten des Gegners abgesagt werden musste. Also konnte die Zapalia an einem Montag sechs Punkte einfahren.

Die letzten drei Punkte mussten allerdings hart erkämpft werden. Von Beginn an ging Esso Wagner mit im Schnitt fünfzehn Jahre jüngeren Spielern auf Forechecking und standen den Zapalistas sofort beim Abstoß auf den Füßen. Und das kostete diese erst mal Nerven und hielt sie davon ab, das gewohnt ballsichere Spiel aufzubauen. Nach zehn Minuten nahm die Zapalia dennoch Fahrt auf und befreite sich ein wenig. Nach schönem Doppelpass mit Rainer ist Simon halbrechts durch, nimmt mit der Brust an und wuchtet die Kugel in den Winkel des langen Ecks. Einige Minuten später legt Udo - schön von Olav freigespielt - nach und verwandelt den Abstauber nach seinem ersten Versuch selbst. Ausbeute von Esso bis dato nur ein Schuss an den Außenpfosten. Aber beim Versuch, gerade das 3:0 nachzulegen, fabrizieren die Zapalistas einen überflüssigen Fehlpass und der folgende Flachschuss aus 10 Metern geht genau ins Eck zum Anschlusstreffer. Jetzt war Esso wach und zweimal musste Max im Gewühl aus kurzer Distanz retten.

In der zweiten Hälfte hatte die Zapalia wieder etwas mehr Ordnung, indem sie hinten wieder sicherer standen und außer konzeptloser Fernschüsse nichts mehr zuließen. Allerdings gelang auch vorne wenig, vor allem wenig Strukturiertes. Entweder wurde eigensinnig abgeschlossen oder es fehlt im letzten entscheidenden Pass das Quentchen Präzision. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss dann der Schock. Nach einem überraschend für Esso Wagner gegebenen Einwurf kommt ein Stürmer zentral zum Abschluss und der Ball rollt durch Verteidigerbeine ins lange Eck, gegen Max Laufrichtung, und lässt ihn ohne Chance. Ausgleich! Direkt wütende Zapalia-Angriffe als Antwort, aber Rainer trifft nur den Pfosten und Simon das Außennetz. Konzept und Ordnung sind hin, aber der Wille, sowohl in der Defensivarbeit als auch im Angriff, sind jedenfalls da. Fünf Minuten vor Schluss der Lohn: Auf eine Ecke folgend die scharfe Hereingabe von rechts, Shimit stochert nach und den halbhohen Querschläger ans lange Eck drückt Dennis (in einer Mischung aus Seitfallzieher und einseitig abgesprungenem Purzelbaum) über die Linie. Jetzt sind die Zapalistas zu abgebrüht, sich noch mal die Butter vom Brot zu nehmen. Der knappe, im Bemühen verdiente, aber im Entstehen glückliche Sieg steht.

Fazit: Sieben Spiele, sieben Siege - statistisch gesehen alles in Butter. Aber dieses Spiel hat wieder mal gezeigt, dass die Tabellenführung keine mühelose Dominanz im Wettbewerberfeld beweist. Der richtige Wachmacher für das Spitzenspiel gegen die Tabellenzweiten Lattenknaller nächste Woche. Ein klarer und strukturiert herausgespielter Sieg gegen den direkten Verfolger: das wäre eine Marke ...

Tore: 0:1 Simon, 0:2 Udo, 1:2 Esso - 2:2 Esso, 2:3 Dennis.

Aufstellung: Max - Shimit, Claudius, Udo, Olav, Wolle, Simon, Dennis, Rainer


Fünfter Sieg im fünften Punktspiel (18.03.14)

Stadtwerke - SG Zapalia 2:7 (1:2)

Kurzmeldung: Einen in der zweiten Hälfte zunehmend ungefährdeten Sieg fuhren die Zapalistas bei den Stadtwerken ein und landeten damit den fünften Meisterschaftssieg in Folge vom Start weg. Die Tabellenführung bleibt damit solide. Bemerkenswert: das Comeback von Alt-Keeper Nof ohne weitere Verletzung, und das in einem Spiel, in dem sich statistisch 50% der Torhüter verletzt haben.

Tore: Simon (3), Wolle (2), Udo, Jürgen

Aufstellung: Nof - Udo, Olav, Shimit, Wolle, Simon, Jürgen


Erste Pflichtspielniederlage 2014 - aber sehr ärgerlich (11.03.14)

Roisdorfer Quellen - Uni Vandalia 1:0 (0:0)

Die ersten 20 Minuten in Unterzahl, doch davon war nicht viel zu merken. Die Vandalen waren sogar leicht überlegen und hatten durch Macki sogar eine große Chance, in Führung zu gehen. Den Gegner ließ man nur 2-3 mal durch eigene Fehler zu gefährlichen Aktionen kommen, ansonsten verlief die erste Hälfte relativ unspektakulär.

In der zweiten Hälfte mußte dann auch noch Heiko verletzt raus, aber da Dirk und Horns noch kamen, war man immerhin zu elft. Und nun mit Timur und Ricardo und der Innenverteidigung stand man sehr sicher und alle lange Bälle, die Roisdorf in die Spitze spielte, konnte einer von den Beiden klären.
Aber selbst konnten die Vandalen auch nicht viel Gefahr ausüben. Die besten Chancen hatten noch Macki und Uli: Erst Macki mit einem Distanzschuss an die Latte, und von dort an den Rücken des Keepers und von dort erneut an die Latte - aber nicht ins Tor. Und Uli mit einem Kopfball aus kurzer Entfernung, den der Torwart gerade noch um den Pfosten lenken kann.
Doch dann 4 Minuten vor Schluss eine kurze Unaufmerksamkeit, wohl auch weil die Kräfte der Vandalen nun deutlich nachließen: Nach einem Einwurf kommen die Roisdorfer im 16er zum Abschluss, den Miguel nur nach vorne abrallen lassen kann, wo ein weiterer Stürmer richtig steht und aus 4 Metern einschieben kann.

Eine sehr unglückliche Niederlage gegen einen guten, aber sicher nicht überragenden Gegner - zumindest ein Punkt wäre auf jeden Fall verdient gewesen...

Aufstellung: Miguel - Heiko, Timur, Ricardo, Flo, Dirk, Horns, Jochen, Björn, Tobias, Macki, Uli

Tore: 1:0 Roisdorf (86.Min)


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