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Die Talsohle ist geschafft: Neue Taktik aus dem Keller  (14.06.22)

SV Wachtberg AH - SG Zapalia 1:7 (0:3)

Es galt aus dem Keller endlich mal raus zu kommen - und was kommt da besser, als sich mit einem anderen Kellerkind in den lichtscheuen, dunklen Zonen der Tabelle messen zu dürfen. Eine neue Taktik musste her: Die Alten, Lahmen und Siechen sind überwiegend verhindert, und die Jüngeren, die noch die 100 Meter unter 20 Sekunden laufen, konnten allesamt ihre Teilahme terminlich einrichten. Und siehe da: die Taktik ging auf. Mit einer souverän-stabilen Defensivleistung wurde die Null schon mal bis zur Pause gesichert, und nach vorne galt das vergleichsweise schlichte, aber erfolgreiche Rezept "Befreiungsschlag Nof oder Udo auf Thomas ... der läuft durch und netzt ein". Ein paar Varianzen wurden dann auch noch ausprobiert, so dass sich am Ende doch immerhin fünf Torschützen eintragen konnten. Der Rest war eitel Wonne und die Tabelle dankte es spontan mit einem Aufstieg der Zapalistas direkt um zwei Ränge in Richtung Sonne. Dorthin in der Tabelle, wo schon vorsichtige erste Anzeichen von Tageslicht durchdringen. Jetzt gilt es, dieses Erfolgsrezept demnächst auch mit einem behutsam angehobenen Durchschnittsalter des Kaders noch weitgehend durchzuhalten.

Aufstellung (Tore): Nof - Udo, Olav, Jochen, Jürgen, Thomas (3), Sebi (1), Simon (1), Paul (1), Moritz (1)


Schwamm drüber (31.05.22)

Weißer Adler - SG Zapalia 12:3 (5:1)

Zum Abhaken: Die ersten Minuten schon verpennen die Zapalistas. Während beim 1:0 noch etwas Pech dabei ist - ein nicht unterbundener Fernschuss wird ins lange Eck abgefälscht - reicht beim zweiten Tor der Tiefschlaf alleine: Nach einer Ecke wandert unbescholten ein serbischer Stürmer durch alle Reihen und köpft frei ein. Dann kurzes Aufzucken: Die Zapalia stürmt und kombiniert, Moritz wird in der Box gelegt, Freddy verwandelt den Strafstoß. Da geht was! Aber schon zwei Minuten später spielen die weißen Adler eine Ecke kurz aus und doppelpassen sich bequem in die Box, mit Abschluss ins lange Eck. Es bleiben noch Chancen, etwas zu biegen: die Zapalia kombiniert 3 - 4 mal einen Überzahlkonter ordentlich heraus, aber die jeweils letzten Pässe auf den freien Mann gehen schlampig zum Gegner. Statt Anschluss oder Ausgleich treffen die serbischen Konter ins Herz und schrauben den Stand auf 5:1. Mit dem 6:1 nach der Pause erlahmt dann die Gegenwehr, die Laufwege werden länger. Vorne läuft zu wenig, hinten zu viel. Und so sind mehr als noch ein paar gute Chancen und zwei weitere Ehrentreffer nicht mehr drin.

Aufstellung (Tore): Nof - Udo, Simon, Jochen (1), Jürgen (ein Eigentor), Freddie (1), Moritz (1).


In der zweiten Hälfte die Punkte liegen gelassen (18.05.22)

Lattenknaller - Zapalia 3:2 (2:2)

Die Zapalia spielte durchweg ein gutes Spiel und hätte Punkte verdient gehabt. Nach der ersten Hälfte sah es damit auch gut aus - bei einem Pausenstand von 2:2. Aber in der zweiten gelang kein einziges Tor mehr und so reichte den Gastgebern EIN Treffer im Durchgang ZWEI, um gleich alle DREI Punkte mitzunehmen, währenddessen die Zapalistas OHNE Punkte nach Hause fahren mussten.

Aufstellung (Tore): Nof - Jörg, Olav, Udo, Thomas, Simon, Jürgen, Jochen (1), Sebi, Fred (1)


Kellerkind gegen Tabellenführer - knapp, aber deutlich (10.05.22)

SG Zapalia - ECB Troisdorf 1:6 (0:2)

Eine am Ende deutliche Niederlage gegen einen erwarten starken (jung aufgestellten) Gegner spiegelt zwischen den Zeilen eine gar nicht so schlechte Leistung der Zapalistas kaum wider. Die Zapalia stellte das System um auf eine stabile, weiter vorn stehende Grundhaltung, die frühzeitig Passwege zustellen und nahtlos in eine flexible Manndeckung schalten sollte. Das funktionierte gar nicht mal so schlecht, nach frühen Anpassungsproblemen war der Rhythmus irgendwann halbwegs gefunden und man konnte den Gegner gut in Schach halten. Nur ein Tor war dem Tabellenführer gelungen und erst kurz vor der Pause konnte ECB noch einmal nachlegen, etwas glücklich aus spitzem Winkel durch zwei Mann durch. Die Zapalia erarbeitete sich allerdings selbst vorne zu wenig und spielte einige gute Angriffe einfach nicht sauber aus.

Nach der Pause die Hoffnung, den Gegner weiter irritieren, einengen und mit einem Anschlusstreffer unter Druck setzen zu können, zerfiel leider schnell. Ein Fehlpass ohne Not im Aufbau und ein unglücklich abgewehrter Fernschuss vor die Füße des Mittelstürmers schraubten in zwei Minuten das Ergebnis auf 0:4 und fortan war nicht mehr daran zu denken, den Rückstand zu egalisieren. Dennoch wurden jetzt gute und zahlreichere Chancen herausgespielt, aber bis zum Ehrentreffer (Kombi über Jochen und Rainer auf Freddy) wurden einige sehr gute Abschlusschancen reihenweise verschenkt(Freddy, Paul, Olav, Rainer gleich mehrfach). Das Resultat hätte bei besserer Chancenverwertung und etwas mehr Glück und Aufmerksamkeit hinten deutlich favorabler ausfallen können. Aber was solls? Laufbereitschaft und Moral stimmten und sollten das Kapital für die nächsten Partien gegen Tabellennachbarn sein, um mal einen Dreier auf die Habenseite zu holen.

Aufstellung: Nof - Olav, Udo, Laue, Jürgen, Jochen, Sebi, Paul, Freddie, Rainer

Tore: 0:1 - 0:2 Troisdorf // 0:3 - 0:6 Troisdorf, 1:6 Freddy.


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